Das Verbot einer Schnitzeljagd durch vegane Eltern ist ein Fake. Im schlimmsten Fall sind es durchgeknallte Eltern, wenn es stimmen sollte. Als Witz finde ich es gar nicht so schlecht.
Leider ist mir Markus Keller schon öfters als äusserst problematisch für den Veganismus aufgefallen. Er problematisiert so vieles rund um die vegane Ernährung, sodass sie eher abschreckt. Ich vermute, dass er sich innerhalb der anti-veganen Ernährungswissenschaften Anerkennung erwerben möchte. Strikter Veganer ist er nach eigener Aussage auch nicht. Bei den gesundheitlichen Bedenken gegenüber industriellen Veganprodukten hat er natürlich Recht. Besser wäre es, wenn er stattdessen betont hätte, dass eine gesunde vegane Ernährung keine Industrieprodukte enthält.
Die WWF-Studie ist natürlich wissenschaftlicher Blödsinn:
Man wird immer jemanden wie den Historiker Steffelbauer finden, der keine Ahnung vom Veganismus hat, aber trotzdem drauf los schwurbelt, um irgendwie Aufmerksamkeit zu erheischen.
Fazit: Man sieht, dass der Autor Kai Rebmann keine Ahnung vom Thema hat und sich das zusammengesucht hat, was sich irgendwie mit grosser Anstrengung gegen den Veganismus verwenden lässt, auch wenn es totaler Blödsinn ist.
https://reitschuster.de/post/wenn-veganer-ihrem-kind-die-schnitzeljagd-verbieten/