Im Bild Bruno: Er liebt sein veganes Futter über alles!
Wer Tiere liebt, sollte sie nicht quälen, nicht töten lassen und nicht essen. Wer Tiere liebt, sollte sie auch nicht an seine Haustiere verfüttern. Wer seine eigene Gesundheit und die Gesundheit seiner Haustiere liebt, sollte keine Tierprodukte als Nahrungsquelle verwenden. Die Gründe:
Die erheblichen gesundheitlichen Gefahren durch Barfen (Fütterung von rohem Fleisch), insbesondere wegen der Infektionen, sind bekannt.
Ein Hund ist ein Allesfresser und kein Carnivore. Es wird zwar öfters so dargestellt, ist aber nicht korrekt. Sogar ein Wolf frisst den pflanzlichen Mageninhalt seiner Beute. Der domestizierte Hund ist bestens an die menschliche Ernährung angepasst.
Fleischfütterung als „artgerecht“ zu bezeichnen, ist eine ideologische Verblendung und daher völliger Unsinn. Offensichtlich bestehen erhebliche Irrtümer darüber, was der so missbrauchte Begriff „artgerecht“ bedeutet. Artgerecht ist eine Ernährung dann, wenn sie dem Tier alle Nährstoffe zur Verfügung stellt, die es für ein gesundes und langes Leben braucht. Es kommt also ernährungsphysiologisch nicht darauf an, WOHER ein Tier die Nährstoffe erhält, sondern DASS es alle Nährstoffe erhält. Das ist bei einer richtig zusammengestellten veganen Fütterung in optimaler Weise der Fall. Alle Untersuchungen und Erfahrungsberichte zeigen, dass vegan ernährte Hunde gesünder sind und durchschnittlich erheblich länger leben. Auch vegan ernährte Katzen erfreuen sich bester Gesundheit.
Warum vegan ernährte Tiere länger leben, ist durch Studien auch geklärt: Nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren fördert tierliches Eiweiss eindeutig das Krebswachstum. Tierliches Protein ist nach den Erkenntnissen u. a. von Prof. Dr. Campbell das stärkste bekannte Karzinogen! Zudem befinden sich laut staatlicher Untersuchungsergebnisse 92 % aller Giftstoffe in Nahrungsmitteln aus Tierprodukten.
Eine Ernährung durchzuführen, bei der das Tier einen schlechteren Gesundheitszustand hat und auch kürzer lebt, und dies auch noch in einer ideologischen Verblendung als „artgerecht“ zu bezeichnen, ist intellektuell bedenklich und ethisch verwerflich. Dies ist Tierquälerei!
Wir haben die Verpflichtung, das uns anvertraute Tier nach besten Wissen und Gewissen zu ernähren, so dass es bei bester Gesundheit ein möglichst langes Leben bei bestem Wohlbefinden führen kann. Es ist in keiner Weise gerechtfertigt, sein Tier durch die Fütterung von Fleisch und anderen Tierprodukten zu schädigen und ihm nicht mit einer veganen Fütterung die gesündeste Ernährung zukommen zu lassen.
Ausser der Verpflichtung unserem eigenen Tier gegenüber besteht aber auch eine Verpflichtung anderen Tieren gegenüber. So sehr wir unser Haustier auch lieben, so berechtigt es uns jedoch nicht, wegen des eigenen Tieres andere Tiere leiden und töten zu lassen. Die willkürliche Bevorzugung des eigenen Tieres, indem wir „Futtertiere“ quälen und töten lassen, um damit das eigene Tier zu füttern, ist eine Form von Rassismus und daher moralisch mehr als anrüchig. Auch dies ist Tierquälerei.
Völlig absurd und schizophren wird es dann, wenn man sich selbst aus ethischen Gründen vegetarisch oder vegan ernährt, aber wegen des eigenen Hundes andere Tiere quälen und töten lässt. Wenn man das Quälen und Töten von Tieren aus ethischen Gründen ablehnt, dann gilt das natürlich auch bei der Haustierfütterung. Alles andere ist schizophren.
Nicht nur die eigene Ernährung mit Tierprodukten, sondern auch die Fleischfütterung der eigenen Haustiere führt dazu,
dass der Konsum und die Verfütterung von Tierprodukten für mindestens 51 % der weltweiten von Menschen ausgelösten Treibhausgasemissionen verantwortlich ist und somit den Klimawandel bzw. die Klimakatastrophe auslöst,
dass jeder Tod eines Tieres und die systemimmanente Tierquälerei in der Tierhaltung ein unerträgliches und „extremes“ zum Himmel schreiendes Unrecht darstellt, dass täglich zwischen 6.000 und 43.000 Kinder an Hunger sterben, während ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und ca. 90 % der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ verfüttert werden, das sind Ernten, die zum grossen Teil sogar aus den „Hungerländern“ stammen. (80 % der hungernden Kinder leben in Ländern, die einen Nahrungsüberschuss produzieren, doch die Kinder bleiben hungrig und verhungern, weil der Getreideüberschuss an Tiere verfüttert bzw. exportiert wird.)
Wenn sich jemand gegen die eigene Gesundheit entscheidet, mag das noch ok sein, auch wenn es über die Krankenkassen alle Versicherten belastet und ein eher unsoziales Verhalten auf Kosten aller darstellt. Wenn jemand aber durch die Haustierfütterung dabei mitmacht, den Hungertod von Kindern und Erwachsenen zu verursachen, „Nutztiere“ zu quälen und zu töten, die Erde für die nächsten Generationen unbewohnbar zu machen, dann ist das ein (moralisches) Verbrechen, das völlig inakzeptabel ist.
Interessante Links:
Im Bild ist Felix zu sehen. Er wurde mit veganer Ernährung 19 Jahre alt.
Der in der Regel bessere Gesundheitszustand vegan ernährter Menschen und Haustiere ist ganz einfach erklärbar. Der Unterschied liegt nicht im Nährstoffgehalt, denn Menschen und Tiere erhalten sowohl durch richtig zusammengestellte fleischhaltige Nahrung als auch durch richtig zusammengestellte vegane Lebensmittel alle erforderlichen Nährstoffe. Vergleichende Untersuchungen und Analysen ergeben dies ohne den geringsten Zweifel. Der Unterschied zwischen beiden Ernährungsarten und der gleichzeitige enorme Vorteil der veganen Kost liegt vielmehr darin begründet, dass vegane Nahrung im Vergleich zu omnivorer Nahrung viel weniger gesundheitsschädliche Substanzen und weniger Giftstoffe enthält.
Denn nach Untersuchungen des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und nach Untersuchungen französischer Gesundheitsforscher stammen bereits in humanen Nahrungsmitteln ca. 92 % aller Giftstoffe aus Tierprodukten! In Tierfuttermitteln kommen zusätzlich noch die Schlachtabfälle hinzu, die für den menschlichen Verzehr nicht mehr geeignet sind.
Entscheidend sind aber die Forschungsergebnisse von Professor Dr. T. Colin Campbell und anderer Wissenschaftler, die in Untersuchungen auch an Tieren feststellten, dass gefüttertes Tierprotein der stärkste Förderer von Krebs auch bei Tieren ist. Die von Natur aus in Tierprodukten enthaltenen Hormone sind nach den Ergebnissen vieler wissenschaftlicher Studien ebenfalls starke Förderer des Krebswachstums. Auch Biofleisch und Biomilch enthalten natürlicherweise diese krebsfördernden Substanzen!
Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass tierliches Protein Krebs entstehen und wachsen lässt. Die China Study von Professor Dr. Campbell hat dies noch einmal eindrucksvoll wissenschaftlich belegt. Jetzt weiss man auch, warum nur tierliches Protein karzinogen wirkt, nicht aber pflanzliches Protein. Die Aufnahme von Tierprodukten und damit tierlichem Protein verursacht einen enormen Anstieg des Wachstumshormons IGF-1 im Körper, während pflanzliches Protein den IGF-1 Spiegel sogar sinken lässt. Dass dieses Wachstumshormon IGF-1 Krebszellen wachsen lässt, ist seit langem bekannt.
Aus wissenschaftlicher und medizinischer Sicht ist der Verzehr von Tierprodukten ein hoch effektives „Förderprogramm“ zur Entwicklung der schwersten Krankheiten wie Krebs, koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck, Diabetes, Schlaganfall, Demenz, Alzheimer usw. Wie effektiv dieses absurde „Förderprogramm“ ist, zeigen die katastrophalen Erkrankungsraten gerade dieser Erkrankungen in den Industrienationen mit ihrem gewaltigen Tierproduktekonsum. Aber auch bei den mit Fleisch ernährten Haustieren ist die Krebsrate beträchtlich. Schaut man sich die Ergebnisse der ernährungswissenschaftlichen Forschungen an, kann dies alles nicht wirklich überraschen.
Werden Sie zusammen mit Ihren Haustieren vegan. Sofort und ohne Zwischenschritte. Es ist ganz einfach. Sie ändern lediglich Gewohnheiten. Es ist die wirksamste Methode um auf friedfertige Weise den wichtigsten Beitrag für Klima, Umwelt, Tiere, Menschen und die eigene Gesundheit zu leisten.
Zu Hause kann man die gesunde vegane Ernährung einen Monat lang mit einer Fülle von gesunden Rezepten kostenlos testen: www.vegangesund.info/index.php
Im Bild: Veganer Hund Bramble, 27 Jahre alt
Propagandisten und Unterstützer der Fleischindustrie sind auf die widerliche Idee gekommen das Märchen zu verbreiten, dass die vegane Fütterung gegen §2 des Tierschutzgesetzes verstossen würde. Normalerweise würde ich auf einen solchen Unfug nicht eingehen. Da ich aber von einer verunsicherten Tierhalterin angeschrieben wurde und noch weitere Tierhalter verunsichert sein könnten, möchte ich in aller Kürze dazu Stellung nehmen.
Im Gesetz selbst heißt es: „Wer ein Tier hält, betreut, oder zu betreuen hat, muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen“
Im Kommentar zum Tierschutzgesetz von Kluge (Hrsg.) ist näher erläutert, was dies konkret bedeutet: „Ernährung bedeutet die Aufnahme der vom Tier für den Aufbau und die Erhaltung seines Organismus sowie für sein Wohlbefinden benötigten Substanzen.“ Und genau diese vom Tier für den Aufbau und die Erhaltung seines Organismus sowie für sein Wohlbefinden benötigten Substanzen werden von einer guten veganen Ernährung bestens bereitgestellt. Es kommt also ernährungsphysiologisch nicht darauf an, WOHER ein Tier die Nährstoffe erhält, sondern DASS es alle Nährstoffe erhält. Das ist bei veganer Fütterung in optimaler Weise der Fall. Alle Untersuchungen und Erfahrungsberichte zeigen, dass vegan ernährte Hunde gesünder sind und durchschnittlich erheblich länger leben. Auch vegan ernährte Katzen erfreuen sich in der Regel bester Gesundheit, wenn keine groben Fehler gemacht werden.
Solche Falschmeldungen von rechtlichen und ernährungsmedizinischen Laien und Verbündeten der Tierausbeutungsindustrie sollen verantwortungsbewusste Haustierhalter verunsichern und sie von einer gesunden veganen Fütterung abhalten, den Fleischabsatz und die Profite der Tierausbeuterindustrie fördern. Dies ist unverantwortlich und moralisch verwerflich. Denn sie fügen sowohl den gequälten „Nutztieren“ als auch den wegen dieser Falschmeldungen nicht vegan ernährten Haustieren Schaden zu. Denn eine vegane Fütterung ist eindeutig gesünder.
Der in der Regel bessere Gesundheitszustand und das höhere Lebensalter vegan ernährter Hunde ist ganz einfach erklärbar. Der Unterschied liegt nicht im Nährstoffgehalt, denn Hunde und Katzen erhalten sowohl durch richtig zusammengestelltes fleischhaltiges Futter als auch durch richtig zusammengestelltes veganes Futter alle erforderlichen Nährstoffe. Der Unterschied zwischen beiden Fütterungsarten und der gleichzeitige enorme Vorteil der veganen Fütterung liegt vielmehr darin begründet, dass veganes Futter im Vergleich zu fleischhaltigem Futter viel weniger gesundheitsschädliche Giftstoffe enthält.
Nach Untersuchungen des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit und nach Untersuchungen französischer Gesundheitsforscher stammen bereits in humanen Nahrungsmitteln ca. 92 % aller Giftstoffe aus Tierprodukten! In Tiernahrungsmitteln kommen zusätzlich noch die Schlachtabfälle hinzu, die man Menschen nicht mehr zumuten möchte.
Entscheidend sind aber die Forschungsergebnisse von Professor Dr. T. Colin Campbell und anderer Wissenschaftler, die in Untersuchungen an Tieren feststellten, dass gefüttertes Tierprotein der stärkste Förderer von Krebs auch bei Tieren ist. Die von Natur aus in Tierprodukten enthaltenen Hormone sind nach den Ergebnissen vieler wissenschaftlicher Studien ebenfalls starke Förderer des Krebswachstums. Bitte beachten Sie: Selbst Biofleisch und Biomilch enthalten natürlicherweise diese krebsfördernden Substanzen!
Wie lächerlich die Propaganda gegen eine vegane Fütterung ist, zeigt besonders die Tatsache, dass der laut Guinnessbuch der Rekorde älteste Hund der Welt mit 27 Jahren streng vegan gefüttert wurde. Der älteste Hund wird nach Vorstellung dieser lächerlichen Propagandisten angeblich nicht artgerecht ernährt. Absurder geht es kaum! Mehr über den ältesten Hund hier: www.care2.com/greenliving/vegetarian-dog-lives-to-189-years.html
Mein eigener Hund wurde übrigens durch vegane Ernährung 19 Jahre alt und starb an Medikamentennebenwirkungen nach einer Augen-Operation.
Füttern Sie deshalb Ihre Haustiere vegan – aus Verantwortung gegenüber Ihren Haustieren, den „Nutztieren“, der Umwelt, dem Klima und den hungernden Menschen in der Welt. Alles andere ist Tierquälerei.
Informieren Sie sich über die optimale vegane Ernährung Ihrer Haustiere, indem Sie eines der vielen kommerziellen Fertigfutter kaufen oder das Futter selbst herstellen:
Nachfolgende Argumente überzeugten sogar vehemente Gegner der veganen Katzenfütterung:
– Doktorarbeit zur vegetarischen Ernährung von Hunden und Katzen
aus dem Institut für Tierernährung der Tierärztlichen Fakultät der Maximilians-Universität München, Lehrstuhl für Tierernährung und Diätetik
Die Dissertation wurde 1999 von Radka Engelhard angefertigt unter der Leitung von Prof. Dr. Ellen Kienzle (Referentin).
Die wichtigsten Ergebnisse aus der Schlussfolgerung/Zusammenfassung der Seiten 212 -214, mit denen ProVegan übereinstimmt und dies genau so auch empfiehlt:
„Die vegetarische Ernährung wird von Hunden gut toleriert.“
„Weder bei Hunden noch bei Katzen sollte auf Supplemente verzichtet oder diese aufs Geratewohl eingesetzt werden.“
„Sofern bei Katzen die Besonderheiten ihres Nährstoffbedarfs sowie der Nahrungsprägung berücksichtigt werden, ist eine vegetarische Ernährung akzeptabel, andernfalls ist sie tierschutzrelevant.“
books.google.ch/books/about/Feldstudie_zur_vegetarischen_Ernährung.html
– Klare Aussagen des Tierarztes Andrew Knight, einem Experten für Tierernährung:
„Richtig zusammengestellte vegane Ernährung kann eine gesunde Alternative für Hunde und Katzen sein und die zahlreichen Gefährdungen durch fleischlastiges Haustierfutter eliminieren. Vegane Ernährung liefert alle notwendigen Nährstoffe nur aus Gemüse, mineralischen und synthetischen Quellen. Jede Spezies benötigt bestimmte Nährstoffe aus der Ernährung, im Grunde genommen mehr als spezielle Inhaltsstoffe. Eine wachsende Anzahl Hersteller liefert bereits vegane Tierernährung (siehe www.VegePets.info, ‚Suppliers‘). Komplette Nahrungsmittel sowie Nährstoffergänzungsmittel sind erhältlich. Das erstere liefert Bequemlichkeit, während das letztere eine günstigere Alternative für diejenigen bietet, die lieber Nahrungsergänzungsmittel in selbsthergestelltes Futter hinzufügen. Rezepte sind in Büchern wie Vegetarian Cats & Dogs (Peden, 1999) und Obligate Carnivore (Gillen, 2003) erhältlich und von Lieferanten lieferbar.“
„Der Glaube, dass Katzen, und zu einem geringeren Grad Hunde, ohne Fleisch nicht gedeihen könnten, wird weitgehend sogar von Tierärzten aufrecht erhalten. Jedoch zeigte eine neue Auswertung der bio-medizinischen Literatur nur eine Studie, welche einen nachteiligen Effekt bei vegetarischen Katzen aufzeigte. Es ist bekannt, dass die Kost dieser Katzen ernährungsphysiologisch mangelhaft war. Andererseits bewiesen mindestens zehn wissenschaftliche Studien erhöhte Risiken bei einer Langzeit-Versorgung von Katzen und Hunden mit fleischlastiger Ernährung für eine Vielzahl von Krankheiten, darunter: Nieren-, Leber- und Herzkrankheiten, neurologische, visuelle und neuromuskuläre Krankheiten, sowie Hautkrankheiten, Blutungsstörungen, Geburtsdefekte, geschwächte Immunsysteme und Infektionskrankheiten (siehe www.VegePets.info, ‚Meat-Based Diets‘). Wie auch bei Menschen, steigen die Raten sogenannter „degenerativer“ Krankheiten wie Übergewicht, Krebs, Herz- und Nierenkrankheiten bei Katzen und Hunden auf unnatürliche und beunruhigende Werte und langfristige Belastung durch ungesunde Ernährung ist der gängigste vermeidbare Grund.“
„2006 wurde die erste Studie zur Gesundheit einer Anzahl von Langzeit-vegetarischen Katzen (die meisten waren tatsächlich vegan) in der Fachzeitschrift American Veterinary Medical Association veröffentlicht – eine der weltweit führenden tiermedizinischen Fachzeitschriften. Die meisten waren klinisch gesund, ausgenommen leichte Blutwertveränderungen bei drei Katzen, welche teilweise mit Tischabfällen gefüttert wurden. Ähnliches ergab 1994 eine Studie über eine Gruppe veganer (65%) und vegetarischer (35 %) Hunde, dass die große Mehrheit sich bei guter bis exzellenter Gesundheit befand, insbesondere bei den lebenslang vegan oder vegetarisch ernährten Hunden. Basierend auf diesen groß angelegten Studien und zahlreichen zusätzlich berichteten Fällen, erscheint eine ernährungsphysiologisch vernünftige vegane oder vegetarische Haustierernährung mit den folgenden Gesundheitsvorteilen verbunden zu sein: Verbesserte allgemeine Gesundheit und Vitalität, vermindertes Vorkommen von Krebs, Infektionen, Schilddrüsenunterfunktion (eine belastende hormonelle Krankheit), Ektoparasiten (Flöhe, Zecken, Läuse und Milben), verbesserter Zustand des Fells, Kontrolle von Allergien und Gewicht, Rückgang von Arthritis, Rückgang von Diabetes und Bekämpfung des grauem Stars.“
– Noch ein Hinweis aus eigener Erfahrung: Ein vegan ernährter Hund hat einen sehr angenehmen Geruch, auch nachdem das Fell nass geworden ist. Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie gerne ich am Fell meiner beiden vegan ernährten Hunde rieche. Für mich ein unglaublicher Effekt, weil ich früher immer den Geruch (insbesondere nasser Hunde) als unangenehm empfand.
Weitere Informationen zum Thema "vegane Haustierfütterung":