Meine 3 Hunde werden seit gut 5 Monaten vegan ernährt. Der Grund dafür ist, dass ich seit 1984 Vegetarierin bin und seit 2011 vegan lebe. Als ich meine Hunde bekam, wollte ich kein Dosen- bzw. Trockenfutter, das man so überall zu kaufen bekommt, füttern. Damals barfte ich meine 3, aber schon von Anfang an für mich mit Widerwillen und Ekel. Ich fand aber kein Futter, das mir zusagte und alles war auch recht teuer. Schließlich las ich auf eurer Website mehr über vegane Ernährung bei Tieren und da dachte ich „Das muss ich ausprobieren!“.

Meine 3 Hunde sind ein Labradormix (5,5 Jahre, 26 kg) aus dem Tierschutz und 2 Australien Shepherd – ein Rüde (fast 5 Jahre, knapp 20 kg) und eine Hündin (16 kg) aus schlechter Haltung. Alle 3 vertragen es super gut, nur finde ich sie sind seit der Umstellung sehr dünn.

Gefüttert werden sie mit allem was Hunde an Gemüse, Kräuter und Obst bekommen dürfen. Dazu gibt es abwechselnd Kartoffeln, Reis, Quinoa, Amaranth, Couscous, Nudeln, Nüsse, Joghurt (vegan), Tofu, Raps-Sonnenblumen-Hanf-Schwarzkümmel-Öle und selbstgemachtes Trockenfutter. Trockenfutter teils nach euren Rezepten: Kichererbsen, Linsen, Bohnen, Vollkornmehl, Bierhefe, Hanfmehl, Sesam-Schwarzkümmelpresskuchen ...

Das Einzige was ich noch suche ist etwas, was die Hunde knabbern können, was aber nicht in ein paar Sekunden weg ist ...

Die 3 hatten vorher immer öfters Schuppen und mattes Fell – heute nicht mehr! Rocco (Labradormix) sieht immer aus wie eingeölt oder poliert ;).

Heike Gourgé