Florian Breitwieser:
Ich schrieb einen Brief an Bodo Ramelow (Partei „Die Linke“) weil er das qualvolle Schächten euphemisierte: Sehr geehrter Herr Ramelow Sicherlich ist Toleranz ein hohes Gut & ist äußerst wichtig. Doch wenn Toleranz dem Bösen gilt, so wird sie zum Verbrechen. Toleranz muss Grenzen haben. Auch glaube ich (als Humanist) an die Gleichheit der Würde aller Menschen, aber ihrem Tun sollten Grenzen aufgesetzt werden. Dass ist etwa dann der Fall, wenn aus traditionell-antiquierten Gründen Tiere zu Tode gequält werden, dass ist beim Schächten der Fall. Die unschuldigen & wehrlosen Mitgeschöpfe (welche Schmerzen empfinden wie Sie & ich) verenden/verbluten jämmerlich unter Höllenqualen. (Studien von Fachleuten beweisen das & haben die Verharmlosungslügen zum barbarischen Schächten glänzend widerlegt). Daher ist es an der Zeit, dass ein Schächtverbot für alle & ein Schächtfleischimportverbot durchgesetzt werden muss. Mir ist unverständlich warum Sie das anachronistische, archaische, barbarische, unmenschliche & unnötige Schächten euphemisieren? In einer aufgeklärten Gesellschaft sollten das barbarische Schächten & nicht-medizinisch-induzierte Zirkumzisionen keinen Platzhaben, ergo es gehört verboten. Religionsfreiheit ist ein hohes Gut, aber gewisse Grenzen sollten ihr gesetzt sein. Als holistisch-denkender Mensch, welcher unsere wehrlosen, unschuldigen, SCHMERZEMPFINDENDEN Mitgeschöpfe NICHT als Konsumgut sieht, sondern als zu Emotionen-fähigen Individuen, trete ich natürlich für das Verbot jeglicher Tierquälerei ein. Auch in unseren konventionellen „achso zivilisierten“ Schlachthöfen leiden & sterben Tiere. Fehl- & Mangelbetäubungen, lebendiges Brühen von Schweinen (jedes 5. Schwein hat Wasser in der Lunge, was offenbart, dass es LEBENDIG gebrüht wurde) sind dort leider keine Seltenheiten. Auch diese abartigen, barbarischen, bestialischen Tierquälereien gehören bekämpft & verboten. Der Schutz schmerzempfindender Tiere sollte NICHT NUR politische Notwendigkeit sein, sondern auch eine menschliche Selbstverständlichkeit sein. Mit freundlichen Grüßen Florian Breitwieser
Und hier ist seine unverschämte, dummfreche Antwort: „Ich teile Ihre Auffassung ausdrücklich nicht!!! Ich bin gelernter Lebensmittelkaufman und weiß was in Deutschen Schlachthöfen los ist! Da ist Ihre Reduzierung auf das Schächten eher blasphemisch.“