«Deutsche Intellektuelle und Kulturschaffende haben Bundeskanzler Olaf Scholz gebeten, den Ukrainern keine schweren Waffen zu liefern. Ihr Appell zeugt von nationaler Überheblichkeit, und er verstört – denn er liefert AfD-Politiker Tino Chrupalla Stichworte.»
«Für die Riege um Schwarzer ist der Krieg jedoch nicht einmal Sache der Ukrainer: Es sei ein Irrtum, dass „die Entscheidung über die moralische Verantwortbarkeit der weiteren ‚Kosten‘ an Menschenleben unter der ukrainischen Zivilbevölkerung ausschließlich in die Zuständigkeit ihrer Regierung falle“. Auf Deutsch: Ob sich die Ukrainer weiterhin gegen Putins Mordbanden wehren, haben also nicht sie zu entscheiden. Sondern zum Beispiel der deutsche Bundeskanzler, unter dem Druck deutscher Intellektueller.»
«Als Erstunterzeichner dieses Dokuments nationaler Überheblichkeit und moralischen Bankrotts konnte Schwarzer allerdings nur 25 Gleichgesinnte auftreiben. Hingegen haben die Parteien, die hinter der Ukraine stehen, mit 77 Prozent die große Mehrheit der Deutschen hinter sich. Das lässt hoffen.»
Anmerkung: Machen wir uns nichts vor, Schwarzer und Co wollen die Ukrainer den Mordbanden Putins zum Abschlachten ausliefern. Eine wahrliche moralische Bankrotterklärung. Oder ist es auch eine intellektuelle Bankrotterklärung?