"Ohne eine Umstellung unserer Lebensgewohnheiten wird es dem Potsdamer Klimafolgenforscher Hermann Lotze-Campen zufolge nicht möglich sein, das im Pariser Klimaschutzabkommen vereinbarte Ziel einer Reduzierung der Erderwärmung auf unter zwei Grad zu erreichen. Das betrifft neben Fragen der Mobilität - weniger Autofahren - und der Energieeffizienz in der eigenen Wohnung auch den Konsum von Fleisch und anderen tierischen Nahrungsmitteln."
Anmerkung: Weniger Fleisch und weniger Tierprodukte konsumieren? Das sagen doch fast alle schon jetzt! Sie kennen diese Sprüche doch: "Ich esse kaum noch Fleisch", "Und wenn, dann Biofleisch von Bauern, den ich kenne". Das ist so gut wie immer frech gelogen. Denn trotz steigender Veganer- und Vegetarierzahlen bleibt der Prokopfverbrauch an Fleisch in etwa konstant. Und über 98 % des Fleisches kommen aus der industriellen Tierhaltung. Es macht daher keinen Sinn, weniger Fleischkonsum zu fordern. Man sollte direkt das Richtige für Tiere, Gesundheit, Umwelt, Welthunger und Klima fordern: Lebe vegan!
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