Lieber Herr Dr. Henrich,
ich muss Ihnen eine wunderbare Geschichte zur veganen Haustierernährung erzählen.
Wir haben bisher 4 Hunde aus dem Auslandstierschutz adoptiert. 2017 bekamen wir diesbezüglich Anarcho, einen Howawardmischling aus Serbien. Er wurde ca 8 Jahre ganz allein auf einem verlassenen Fabrikgelände gehalten, in einer alten Blechhütte angekettet, ohne Kontakt zu Menschen und Artgenossen. Tierschützer fanden ihn und befreiten ihn.
Anarcho kannte nichts, was ein Hund mit 8 Jahren eigentlich kennen müsste. Wir haben ihn aufgepeppelt und liebevoll umsorgt und natürlich vegan ernährt. Ende 2018 brach Anarcho zusammen und es wurde Nierenkrebs mit Streuung in Prostata und Blase festgestellt.
Die Tierärzte gaben ihm nur noch wenige Tage zu leben und warteten quasi darauf, dass wir ihn zum Einschläfern bringen werden. Das jedoch nicht mit uns. Liebevoll kümmerten wir uns weiterhin um unseren wundervollen Anarcho und gaben ihm verschiedenes veganes Futter. Medikamente bekam Anarcho nicht. Er hatte lediglich eine Woche lang Infusionen zur Stabilisierung erhalten, direkt nach seinem Zusammenbruch.
Anarcho erholte sich und springt heute, fast wie ein junger Hund, durch die Gegend. Vor 2 Tagen waren wir dann zur jährlichen Untersuchung mit 2 unserer insgesamt 4 Hunde. Die Tierärztin ging davon aus, dass Anarcho mittlerweile eingeschläfert wurde. Als wir ihr jedoch sagten, dass es ihm super geht, konnte sie es nicht glauben und wollte Anarcho sehen und einen Ultraschall machen.
Das wurde dann auch gemacht und die Tierärztin kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Tumore bei Anarcho sind bis auf 3 ganz kleine alle verschwunden und diese verschwinden auch noch. Die Tierärztin sagte, sie habe sowas noch nie erlebt und kann es sich nicht erklären.
Ich jedoch sagte ganz stolz: das kommt von der veganen Haustierernährung.
Wir sind sehr glücklich, dass unser Anarcho wieder gesund ist und freuen uns jeden Tag so sehr über diesen sanften Riesen
Liebe Grüße
Dorit Laasch-van Schwartzenberg