http://www.neues-deutschland.de/artikel/923194.nach-oben-offene-richterskala.html
Was hat Greiter bislang herausgefunden?
„Durch unsere Versuche konnten wir zum Beispiel zeigen, dass unterschiedliche Gruppen von Nervenzellen im Gehirn sehr schnell zusammengeschaltet werden“, sagt Kreiter.
Kommentar: Wenn das alles ist, was Greiter in mehr als 15 Jahren „erforscht“ oder besser gesagt erquält hat, dann ist das eine Lachnummer. Eine Verwendung in der Medizin ist überhaupt nicht absehbar.
Können diese Versuche Patienten helfen?
Erkenntnisse aus Affen-Versuchen seien nützlich für neue Prothesen, die über das Gehirn gesteuert werden, sagt Kreiter. Das Wissen fliesse in die Entwicklung von drahtlosen Schnittstellen zwischen Mensch und Prothese ein. „Auch Mediziner aus dem Bereich Epilepsie interessieren sich für solche Schnittstellen“, sagt Kreiter.
Kommentar: Menschenleben können nach eigener Auskunft Kreiters schon mal nicht damit gerettet werden. Ob die Ergebnisse überhaupt für Prothesen verwendet werden können, ist mehr als fraglich und ganz offensichtlich eine Schutzbehauptung Kreiters, um sich in der Öffentlichkeit positiv darzustellen. Dass sich Mediziner aus dem Bereich der Epilepsie dafür interessieren, ist völlig nichtssagend. Es wird immer irgend jemand geben, der sich aus irgend welchen Gründen für solch einen Unfug interessiert. Sehr aufschlussreich ist immerhin, dass sich nur eine winzige Gruppe von Mediziner dafür interessieren, und zwar deshalb, weil eine medizinische Relevanz seiner „Arbeit“ nahezu auszuschliessen ist.
Fest steht laut den Studien von Professor Dr. Tony Lindl, dass 99,7 % der Tierversuche nicht auf den Menschen übertragbar sind. Und genau so ist es bei Kreiter auch. Schon heute ist nahezu sicher, dass durch die Quälereien Kreiters keinem Menschen geholfen werden wird.
Tierversuche in der sog. „Grundlagenforschung“ werden nach meinen Erkenntnissen gewöhnlich nur deshalb durchgeführt, um sich mit öffentlichen Forschungsgeldern zu versorgen und / oder mit Veröffentlichungen seine Karriere zu fördern und / oder unerfreuliche persönliche Veranlagungen ausleben an Tieren zu können.
Weitere Infos zu Tierversuchen:
http://www.animalexperiments.ch/data/pdf/transmiss_d.pdf
Sehr interessanter Fernsehbeitrag auf 3sat dazu: