Vera Sharav überlebte als Kind den Holocaust. Sie schildert: „Als ich nach New York kam, fragte ich mich: Wo waren alle? Wo waren alle, als ich in dieser Hölle war?“ Gerechtigkeit und das Nicht-Wegschauen wenn Unrecht geschieht, ist Sharav deswegen ein großes Anliegen. Sucharit Bhakdi wurde unlängst vorgeworfen, er sei Antisemit, weil er Israel als die „Hölle auf Erden“ bezeichnete. Doch die Holocaust-Überlebende Vera Sharav stimmt ihm zu: „Ich wünschte, es wäre nicht so.“ Die Geschichte wiederhole sich. Sie fordern Nürnberger Prozesse für die Verursacher des Covid-„Menschheitsverbrechens“.
Anmerkung: Für mich ist es ein sehr bewegender Artikel, wurde ich doch im Land der Täter geboren. Wetten, dass jetzt unverschämte Nachfahren der Täter daherkommen, die den Opfern des Holocausts wieder einmal vorschreiben wollen, ob sie einen Holocaust-Vergleich machen dürfen? Wir kennen das ja bereits bei der Tierausbeutung, die Holocaustopfer mit dem Menschen-Holocaust vergleichen, aber von moralisch aus der Bahn geworfenen Nachfahren der Täter scharf verurteilen und mit einer Ächtung bestraft werden. Das Ganze ist der vollendete Irrsinn.
https://www.wochenblick.at/holocaust-ueberlebende-springt-bhakdi-bei-die-geschichte-wiederholt-sich/