Anmerkung: Für mich ist das „normale“ Schlachten genauso ein Verbrechen wie das Schächten ohne Betäubung. Allerdings ist die Begründung des Schächtens eine intellektuelle und moralische Zumutung. Keine Religion schreibt die Fleisch(fr)esserei als religiösen Akt zwingend vor und keine religiöse Vorschrift verbietet eine vegane Lebensweise. Die religiöse Vorschrift, kein Blut zu essen, kann sowieso niemals erfüllt werden, weil Fleisch immer Blut enthält. Was ist daran gottesfürchtig, die Geschöpfe Gottes brutal zu quälen, die eigene von Gott geschenkte Gesundheit durch Fleischkonsum zu schädigen, den Welthunger zu verursachen oder zumindest zu verstärken, die Umwelt und das Klima durch Tierprodukte zu ruinieren?
„Eine Frage raubt mir den Verstand: Bin ich verrückt oder alle anderen im Land?“ - Albert Einstein
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