DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Kälbchen auf brutalste Weise getötet!

Ende Juli werden in El Escorial im Nordwesten Spaniens maximal 2 Jahre alte Kälbchen, oft sogar jünger, von betrunkenen Jugendlichen abgeschlachtet.

 

Dieses traditionelle Fest heißt „Becerradas“ und gehört zu den grausamsten und blutigsten „Festen“ in Spanien.

 

Es sind Kuhkinder, die in einem Akt der Unmenschlichkeit und Qual zur Unterhaltung der Schaulustigen getötet werden.

 

Jeder aus der Stadt kann teilnehmen und in die Arena springen.

 

Sie dürfen spitze Gegenstände benutzen und Schläge und Tritte verteilen bis das Tier verblutet. Kinder aller Altersstufen sitzen in den Rängen und schauen dabei zu.

 

Die Kälber zittern vor Angst, werden mit den sog. „Banderillas“ (einer Mischung aus Harpune und Pfeil) malträtiert bis sie blutend zu Grunde gehen, manchmal müssen sie sich von dem Stress und den Schmerzen übergeben.

 

Für diese unschuldigen Tiere kommt der Tod allzu langsam.

 

Die grölende alkoholisierte Menge verlängert das Leiden mit jedem Schuss, der „nur“ verletzend wirkt. Vor dem finalen Stich sind die Lungen der Kälber schon oft mit Blut gefüllt und das Atmen ist ein gurgelnder Krampf.

 

Seit ihrer Geburt gab es für sie nichts, wofür es sich zu leben gelohnt hätte. Seit ihrer Geburt wurden sie traumatisiert, getrennt von ihren Müttern und zum „Kampf“ bei den „Becerradas“ verdammt. Der schlimmste Feind steht ihnen dort gegenüber – der Mensch.

 

In einem veterinärmedizinischen Bericht heißt es: „Die Festlichkeiten gipfeln an dem Punkt, wo die Teilnehmer eine „Puntilla“ benutzen. Das ist ein Messer mit einer 10cm langen Klinge. Beim Stoß durch die Kopfhaut in einem bestimmten Winkel, wird die Medulla oblongata des Hirnstammes verletzt. Diese reguliert den Herzschlag und die Atemfrequenz; somit kommt beides zum Erliegen. Wird die Medulla jedoch nicht genau getroffen, bleibt das Kalb am Leben. Es nimmt bewusst wahr, wie ihm seine Ohren abgeschnitten werden und wie es hinter einem Pferd über den Platz geschleift wird. Solange bis es tot ist. Es gibt zahlreiche Videos im Internet, die diese Grausamkeit belegen.“

 

Kinder werden zu Zeugen und ihnen wird gezeigt, dass es 'normal' sei, Tiere zu quälen. Die psychologischen Konsequenzen sind unvorhersehbar. Schlimmer noch, Kinder lernen auf diese Weise, keinen Respekt und Wertschätzung vor der Natur und all ihren Geschöpfen zu haben.

 

Wir wollen ein Spanien, in dem die Dorffeste NICHT mit Tierquälerei einhergehen!!

 

(Foto: theanimalday.org)