Verehrte Mitstreiter,
bitte um Weiterleitung und Hilfe, Ihre Tierhilfe Hoffnung e.V.
Wann endet dieser Horror? Wann ist endlich Schluss damit? – und wann begreift Rumänien endlich, wie falsch der eingeschlagene Weg ist???
Es ist Montag, der 19.05.2014 und Rumänien lehrt uns auf eine weitere Art und Weise – an Brutalität kaum zu übertreffen – welche Werte Politiker und nationale Gesetzgeber der Bevölkerung den Tieren gegenüber vermitteln!
Seit letztem September beobachten wir in Rumänien – einem korrupten Land, welches seine Mitgliedschaft in der Europäischen Union seit 2007 besitzt – brutalste Zwischenfälle Hunden gegenüber, die durch die Legalisierung der Tötung noch enthemmter, verrohter und brutaler am helllichten Tage praktiziert werden.
So auch heute, Montag, dem 19.05.2014 : um 9:30 Uhr erreichte uns der verzweifelte Anruf einer tierlieben Dame, Betreiberin eines Schnellrestaurants an der Autobahn Pitesti Richtung Bukarest auf unserem Notfalltelefon. Die Dame äußerte, einen großen Schäferhund am Straßenrand liegen zu sehen, der noch lebe, sich jedoch nicht fortbewegen könne und fürchterlich winselte!
Unsere Mitarbeiter der Smeura, Marian Nita, Nicoleta Gulie und Tierarzt Dr. Adrian Stamate fuhren so rasch es ging mit unserem VW-Bus los. Angekommen, waren alle gleichermaßen entsetzt: dem Schäferhund hatte man die Schnauze mit Isolierband ungeheuerlich stramm zugebunden, Vorderbein und Hinterbein waren mit einer Drahtschlinge eng umwickelt und zusammengezogen!
Vermutlich hatte man versucht, ihn aufzuhängen oder schleifte ihn einige Meter an der Drahtschlinge bis an diesen Ort. Es muss jemanden den dreijährigen Rüden dort abgelegt haben mit dem Hintergedanken, ihn grausam sterben zu lassen.
Unvorstellbare Szenen spielen sich innerhalb Rumäniens ab – unvorstellbare Grausamkeiten werden durch die menschliche Hand an Tieren verübt.
Der dreijährige Schäferhund hat überlebt – unser Team kam nicht zu spät! Vor Ort wurde der Schäferhund sofort in Dämmerschlafnarkose gelegt, erhielt Schmerzmittel und wurde von seinen Fesseln befreit. Nun bedarf es einer längeren medizinischen Therapie in unserer momentan sehr vollen Krankenstation – die Smeura beherbergt aktuell 4800 Hunde. Alle Hunde aus der gegenüberliegenden Tötungsstation, die auch dort ähnliche Qualen zu erleiden hätten, übernehmen wir zudem in sichere Obhut zu uns in die Smeura!
Bitte helfen Sie uns, dass weiteren Hunden derartig barbarische Qualen erspart bleiben können und wir weiterhin für diese Hunde einstehen können!
Ihre Tierhilfe Hoffnung e.V. / Smeura
Tierhilfe Hoffnung e. V.
Matthias Schmidt (1.Vors.)
Schwarzer-Hau-Weg 7
72135 Dettenhausen
+49 (0) 7157 / 61341
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