«Die Friedensaktivistin kritisiert vehement die israelische Besatzungspolitik. In ihrer Heimat wird sie deswegen angefeindet.»
«Angesichts der mangelhaften Gesundheitsversorgung in den besetzten Gebieten gründete sie 1988 die Organisation Physicians for Human Rights Israel (PHR-I).»
«PHR-I wurden für ihr Engagement wiederholt ausgezeichnet, 2010 unter anderem mit dem Alternativen Nobelpreis für ihren «unbeugsamen Einsatz für das Recht auf Gesundheit für alle Menschen in Israel und Palästina».»
«Sie gehört in Israel zu einer verschwindend kleinen Minderheit, die sich weiterhin für Gleichberechtigung und Menschenrechte in Israel und Palästina einsetzt.»
«Das hat mit Antisemitismus nichts zu tun. Sonst wäre auch ich antisemitisch. Ja, ich will ein anderes Israel. Mich deswegen des Antisemitismus zu bezichtigen, ist absurd.»
«Es braucht eine drastische Umkehr in der Politik des Westens. Als erstes sollten die USA und auch die Länder Europas aufhören, Millionen von Dollars und Waffen nach Israel zu schicken. Sie sind der Treibstoff, der diese Maschinerie des Hasses und der Rache antreibt. Wenn dieser Hahn zugedreht wird, funktioniert die Maschine nicht mehr.»
«Ich schäme mich für das, was meine Regierung und meine Armee den Menschen dort antut.»
«Das Ziel unseres Premierministers und seiner Regierung ist, mit der UNRWA auch die Erinnerung an die Nabka auszulöschen und so den Palästinensern ihre Existenzberechtigung abzusprechen. Sie sagen ja auch laut und deutlich, dass sie die Palästinenser töten und den Gaza-Streifen ausradieren wollen.»
«Die Menschen im Westen, vor allem in Europa und hoffentlich auch in den USA, müssen begreifen, was für eine Katastrophe hier vor sich geht. Und sie stoppen. Sofort! Indem der israelischen Regierung der Hahn zugedreht wird, und man das israelische Verhalten mit Boykotten jeglicher Art sanktioniert.»