Jedes Jahr, so haben Untersuchungen ergeben, geraten etwa eine halbe Million Schweine lebend in die Brühanlagen. „Das sind furchtbare Schmerzen“, sagt Klaus Troeger vom Max Rubner-Institut, „das Schwein wird dabei lebendig mit heißem Dampf verbrüht.“
Unter diesen Umständen muten die Aussagen von Stefan Bernhard Eck, Vorsitzender der „Tierschutzpartei“, „Partei Mensch, Umwelt Tierschutz“ (in einem Interview vom 3.6.2014 in der BSZ) sehr befremdlich an:
„Die Entscheidung muss dem Konsumenten überlassen werden, ob jeden Tag Fleisch und Wurst auf dem Teller liegen, ob er diese Nahrungsmittel reduziert oder ganz darauf verzichtet.“ „Jeder muss selbst entscheiden, ob er Fleisch isst“