DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Sogar die notorisch tierfeindliche WELT schreibt: „Fleisch ist billig, Fleisch ist Müll. Eine Schweinerei“

„Es ist kein Eingriff, es ist nur ein Handgriff. Aber der geht so: Das Säckchen mit den Eierchen vom Ferkelchen geschnappt. Messer schlitzt, Hand fasst hinein, packt beide Hoden, reißt sie raus. Alles ohne Betäubung.“

 

„Muss die Tortur sein? Ist dieses Elend zwingend? Ist es nicht. Es gibt schonende, bewährte, dazu preiswerte Alternativen. Norweger und Schweizer betäuben vor der Kastration, sie erledigen das per Spritze oder Sedierungsgas. Tierärzte empfehlen die Immunkastration, eine Art Impfung gegen den üblen Ebergeruch. Auch das ist eine gängige Methode, sie funktioniert seit Jahren in Ländern wie Australien, Brasilien, Russland oder Belgien.“

 

„Jedes neugeborene Ferkel verliert als Erstes sein Ringelschwänzchen, ein Schnitt ohne Betäubung. Danach ist der Schlitz in die Ohren dran, zur Markierung. Alle männlichen Ferkel kommen auf zwei weitere Grausamkeiten: Kastration und abgeknipste Eberzähne.“

 

„Gibt es eine Wiedergeburt des Menschen als Pflanze oder als Tier? Dann sollten Sie darauf hoffen, dass das nicht in einem deutschen Schweinestall geschieht. Dieses Elend wollen Sie lieber nicht erleben.“

 

„Fleisch ist billig, Fleisch ist Müll. Fleisch ist das neue Brot für Arme. Der Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland schätzt, dass Haushalte, Restaurants und Supermärkte ein Drittel des Schweinefleisches in den Abfall entsorgen. Stimmt das, würden jedes Jahr 20 Millionen Schweine für den Müll gemästet und geschlachtet. Oder für die Biogasanlage. Zusammen mit der Gülle.“

 

„Mahatma Gandhi sagte, die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation könne man daran messen, wie sie ihre Tiere behandele. Wir schützen unsere Hunde. Einen Gutteil unserer Schweine werfen wir in den Müll. Was könnte das über uns sagen?“

 

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article184731400/Massentierquaelerei-Fleisch-ist-billig-Fleisch-ist-Muell-Eine-Schweinerei.html