DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Unbedingt lesen!

Hier ein wichtiger Erfahrungsbericht auf ProVegan.info, der zeigt, dass schon geringe Mengen an Tierprodukten sehr gesundheitsschädlich sind (z. B. „90 % vegan“) und dass eine strikt vegane Ernährung sogar Krebs zurückbilden und heilen kann.

 

Dies gilt nicht nur für Krebs, sondern auch für Herzerkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck und viele andere Erkrankungen. Nicht nur ich, sondern eine ganze Reihe anderer Ärzte und Ernährungswissenschaftler wie Professor Dr. Campbell, Dr. Esselstyn und viele andere betonen immer wieder, dass schon geringe Mengen tierlicher Produkte schädlich sind! Ernähren Sie sich deshalb zu 100 % vegan. Lassen Sie die Finger von gesundheitsschädlicher vegetarischer Ernährung und anderen schädlichen Diäten. Ernähren Sie Ihre Haustiere vegan! Denn wir sind Ihnen das Beste schuldig!

 

Ina Köhler am 02.03.2013 um 22:02

Zum Thema Vegane Ernährung bei Hunden möchte ich Ihnen die Krebsgeschichte meines Hundes Rasta erzählen.

Rasta ist unser schwarzes Labrador-Mix-Mädel, das wir vor 10 Jahren als ausgewachsenen Hund aus einem Tierheim holten.

Seit ca. 7 Jahren ernähre ich sie zu 90 % vegan. Ab und zu kaufte ich ihr allerdings einen großen Knochen, damit sie neben dem eher weichen täglichen Futter auch mal was zu nagen und zu knacken hat. Ausserdem entwischte sie mir häufig, um alle sich auf der Terrasse im Nachbargarten befindlichen Katzenfutternäpfe zu leeren. Typisch Labrador eben ...

 

Letzten Herbst traten bei Rasta (damals 14 J.) erst langsam, dann immer rasanter sich verschlimmernde Probleme beim Schlucken und beim Atmen auf.

Unsere Tierärztin fand einen Tumor im Kehlkopf (Zungengrund). Der Tumor wurde im Ultraschall gut dargestellt und abgebildet. Die Diagnose lautete: Walnussgroß, vermutlich progressiv weiterwachsend. Man gab mir vorsichtig zu verstehen, dass ein Tumor an dieser Stelle nicht operabel sei und wir sollten uns schon mal auf die „letzte Entscheidung“ einstellen.

Meine Tierärztin schlug eine Therapie mit Cortison vor und empfahl mir, Rasta mit viel rohem Fleisch zu ernähren. Wegen der Vitamine, gerade jetzt in diesem elenden Zustand.

Die Cortison-Therapie schlug sehr gut an, der dick rot entzündete Tumor (die Ärztin hatte ihn mich sehen lassen) schwoll ab, Rasta konnte wieder atmen und begann auch wieder püriertes Essen zu sich zu nehmen.

Den Ernährungsempfehlungen bin ich allerdings nicht gefolgt. Schon seit Jahren beschäftige ich mich mit veganer Ernährung, auch mit Antikrebs-Ernährung. Ich besann mich also auf die Ernährungsempfehlungen von Dr. David Servan-Schreiber in seinem „Antikrebs-Buch“ und stellte für Rasta eine entsprechende Diät zusammen: Absolut keine tierischen Produkte mehr! Schluss mit den Katzennäpfen im Garten nebenan! Sattdessen viel Rohkost, insbesondere Äpfel, Beeren und Kohl in die vegane sättigende Nahrung untergemischt. Dazu viel Tofu (Eiweiss), Curcuma, Thymian, frische Wildkräuter etc.

Rasta erholte sich langsam von ihrem ganz erbärmlichen, hoffnungslosen Zustand (wir hatten sie praktisch schon aufgegeben), konnte irgendwann sogar wieder Gassi gehen, normal fressen und wirkte nach einigen Wochen wieder ganz „normal“. Aber der Tumor war noch dort am Zungengrund und ließ ihren Lebens-Countdown ticken....

Kurz vor Weihnachten erfuhr ich von einer Tierklinik bei Frankfurt, in der auch Kehlkopf-Operationen durchgeführt werden..

Wir reisten Mitte Februar nach Frankfurt zur Untersuchung beim Krebs-Spezialisten der Klinik. Die Anamnese ließ nichts Gutes ahnen: Vermutlich Melanom. Ganz schlechte Aussichten....

Zur endgültigen Abklärung wurde Rasta in eine leichte Narkose gelegt, um in den Kehlkopf schauen zu können und um eine kleine Gewebeprobe zu entnehmen. Wir warteten derweil im Wartezimmer.

Nach wenigen Minuten bittet uns die Arzthelferin rein: der Doktor möchte uns was zeigen. Wir betreten den Raum, Rasta liegt auf dem Tisch, schläft, der Rachen weit geöffnet und ausgeleuchtet. Der Arzt sagt: Schauen Sie da mal rein. Da ist nichts. Kein Tumor, nichts, nicht mal eine Narbe eines abgerissenen Tumors. Der Kehlkopf ist kerngesund, wie aus dem Lehrbuch. Wir lassen uns alles zeigen, sind sprachlos.

Zur Sicherheit lassen wir noch Lunge und Halsbereich röntgen. Und ja, alles supergesund. Kein Hauch einer Verschattung. Mein inzwischen fast 15-jähriger Labby-Mischling ist offensichtlich alleine vom Kehlkopftumor genesen….

 

Völlig sprachlos fahren wir heim. Meine Tochter findet als Erste eine mögliche Erklärung: Da sich in Rastas Leben seit der Diagnose Kehlkopfkrebs nichts geändert hat, ausser der speziell angepassten 100 % veganen Ernährung, vermutet sie darin den Grund für die erfolgreichen Selbstheilungskräfte des Körpers. Und ja, was soll ich sagen? Eine andere Erklärung finde auch ich nicht.

 

Rasta ist offensichtlich vom Krebs genesen, ist für ihre fast 15 Jahre topfit, rennt rum, jagt Katzen hinterher (öhömmm...), geht lebensfroh und an allem interessiert hin- und herrennend Gassi, frisst mit Labby-typischer Fresslust alles, was im Napf landet und wirkt absolut nicht „alt“.

 

Mein persönliches Fazit aus dieser Geschichte: Die Antikrebs-Ernährungstipps aus Dr. Servan-Schreibers „Antikrebs-Buch“ , umgesetzt mit 100 % veganer Ernährung, sind nicht nur für menschliche Krebspatienen eine echte, einfach umzusetzende Hilfe, sondern auch für unsere flauschigen Freunde. (Auf Zellebene wirken ganz offensichtlich die gleichen biochemischen Mechanismen.)

Das hat vermutlich Rasta das Leben gerettet.

Ich kann nur jedem, der irgendwie mit Krebserkrankungen zu tun hat, empfehlen, sich mit veganer Ernährung zu beschäftigen und dann auch konsequent umzusteigen.

Für mich gibt es kaum etwas Überzeugenderes, als diesen lebensfrohen Hund, dem man vor 4 Monaten noch den kurz bevorstehenden grausamen Tod durch Ersticken vorhergesagt hatte.

 

Ich bin glücklich und dankbar, dass es sowohl jenes Buch, als auch die vielen Vegan-Infos im Internet gibt, wie gerade auch diese Seite hier.

 

Danke und weiterhin viel Erfolg!

 

Ina und Rasta

 

http://www.provegan.info/de/leser-kommentare-lesen-schreiben/