Der Unterschied zwischen Vegetarismus und Veganismus besteht darin, dass auf der einen Seite den Tieren schlimmstmögliche Gewalt (inklusive Ausbeutung, Vergewaltigung und Mord) angetan wird und auf der anderen Seite den Tieren grösstmögliche Achtung und Respekt entgegengebracht wird. Warum beide Lebensformen oft zusammen in eine Gruppe („Veggie“) gesteckt werden, muss bei genauerer Betrachtung als völlig unsinnig bezeichnet werden, da Vegetarier gegenüber Tieren mindestens so grausam und gewalttätig agieren wie Fleischesser bzw. Omnivore. Wahrscheinlich umschmeicheln die einschlägigen Organisationen die grosse Gruppe der Vegetarier (z.B. mit „Vegetarier sind auf dem richtigen Weg“) deshalb, damit diese als Spender Geld in die Kassen bringen. In Anlehnung an Bertolt Brecht könnte man hier formulieren: „Erst kommen die Spendengelder und dann die Moral“. Denn es ist widerlich, den Vegetariern zu suggerieren, mit ihrer grausamen Gewalt gegen Tiere seien sie „auf dem richtigen Weg“.