DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Weil der Bettenabbau zur politisch gewollten Klinik-Überlastungspanik nicht ausreicht, zahlt man 7800 Euro Kopfprämie zur künstlichen Auffüllung

«Deutschen Krankenhäusern wird eine Prämie von 7.800 Euro und mehr für jeden regulären Patienten bezahlt, den man durch einen positiven Test statistisch in einen stationären Corona-Fall umdeuten kann.»

 

«Es gibt, gültig seit 1. November, für jeden positiv Corona-getesteten und an das Gesundheitsamt gemeldeten Patienten im Krankenhaus zusätzlich zur normalen Abrechnung 7.800 Euro, wenn er mindestens 2 Nächte im Krankenhaus verbleibt, steigerungsfähig bei längerem Aufenthalt bis knapp 10.000 Euro. Covidsymptome muss der Patienten gar nicht haben, es reicht ein Test. Ein völlig grotesker Anreiz mit Folgen. Knöchel verstaucht, positiver Test: „Bleiben Sie besser zwei Tage zur Beobachtung hier.“ So füllt man die Krankenhäuser mit angeblichen Coronakranken, ganz ohne Arbeit, denn diese Patienten sind ja grundsätzlich fit, und verdient sich dabei eine goldene Krankenhausnase. Die Quote der Belegungsstatistik wird sich durch diese grob manipulierten Daten erhöhen, in einer Zeit, in der wir die Belegung der Krankenhäuser zum Hauptentscheidungskriterium für eine Pandemie-Politik machen. Das Geld kommt dabei direkt vom Bund.»

 

«Man muss es sich einmal klarmachen: Die Krankenhäuser haben als Covid-Ausgleichszahlungen 15 Milliarden Euro erhalten. Für den Aufbau von Intensivkapazitäten 600 Millionen. Das Ergebnis ist Intensivbetten-Abbau und eine Vertretung der Intensivmedizin, die es im Rahmen der DIVI-Tagesberichte immer noch nicht geschafft hat, Alter, Geschlecht und Impfstatus der Intensivpatienten zu übermitteln. Sie bekommen es einfach nicht hin. Vielleicht sind die DIVI-Funktionäre zu sehr damit beschäftigt, in den Talkshows Panik zu verbreiten.

 

Die konkreten Folgen in der Praxis (Zitat):

     

  1. Eine ältere Dame litt unter COPD, d.h. die Fähigkeit der Lunge Sauerstoff aufzunehmen wird immer schlechter. Es gibt keine Heilung, man kann den Prozess nur verzögern. Am Ende steht der Tod durch Ersticken. Nach einem akuten Schub wurde die Klientin in eine Klinik gebracht, nach einem tag aber wieder entlassen. Das Telefonat mit dem Arzt verlief wie folgt: Arzt: Wir können ihr nicht mehr helfen. Wir haben sie zurück ins Heim entlassen, dort wird sie sterben. Sie ist doch noch negativ, oder? (Gemeint ist COVID). Ich: Ja. Arzt: Das ist gut. Wäre sie positiv, hätten wir sie wiederholen müssen. Das wäre nur eine Sterbeverlängerung gewesen, ist aber jetzt Vorschrift. Zusammengefasst: Es ist Usus lebensverlängernde Maßnahmen zu machen aber keine sterbeverlängernden. Außer bei positivem COVID-test, selbst wenn die zum Tode führende Erkrankung eine COPD ist.
  2. Bei anderen Erkältungskrankheiten müssen die Heime solange warten, bis ein schwerer Verlauf eintritt, bevor eine Einweisung ins Krankenhaus erfolgt. Macht Sinn, jemand mit Schnupfen und leichtem Husten gehört nicht ins Krankenhaus. Außer bei COVID. Hier müssen die Heime jeden mit noch so milden Symptomen ins Krankenhaus bringen.
  3. Zwei ältere Damen kommen mit COVID und leichten Symptomen in eine große Universitätsklinik, auf Normalstation. Logisch, sie sind ja nicht schwer krank. Zwei Tage später kommen beide auf Intensiv. Vorsorglich! Die Symptome sind immer noch leicht. Offenbar kann man das abrechnen ohne große Begründung.
  4.  

Und jetzt der Bogen zum DIVI: Wenn ich Patienten die keine Intensivversorgung brauchen auf Intensivstation legen kann, dann kann ich die gleichen Patienten auch jederzeit zurückverlegen wenn ich den Platz für echte Intensivfälle brauche. Solange ich Patienten die positiv auf COVID getestet sind in der Klinik habe, kann ich die Intensivstation gleichmäßig auslasten.

 

https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_coronalage_7.12.2021_7800_praemie-fuer_wundersame_corona_vermehrung