«Je besser die Bedürfnisse der Tiere erfüllt werden, desto besser ist die optimale Zunahme der Nährstoffe gewährleistet.»
«Verkohltes oder gar verbranntes Fleisch ist krebserregend», betont René Kaufmann.
Schweizer Fleisch ist Genuss- und Nährstofflieferant. «Das nährstoffreichste Stück Fleisch geniesst, wer sich für Leber entscheidet. Neben dem Vitamin B12 finden sich darin Mineralstoffe, Proteine sowie Eisen», sagt Kaufmann.
Anmerkung: Das ist ein Werbeartikel der Fleischindustrie, der wie ein normaler journalistischer Artikel aufgemacht ist. «Schweizer Fleisch» bzw. «Proviande» ist die Marketinggesellschaft für Fleisch in der Schweiz, finanziert zu grossen Teilen durch den Staat.
Es ist natürlich absurd zu suggerieren, dass durch Gefangenschaft, Ausbeutung und Mord die «Bedürfnisse» der Opfer erfüllt werden. Ebenso skurril ist die Behauptung, dass die bessere Behandlung der Opfer eine «optimale Zunahme der Nährstoffe» gewährleiste. Im Interesse der Konsumenten möchte man hoffen, dass die Nährstoffe Protein und Eisen nicht zunehmen. Denn es ist mittlerweile erwiesen, dass es gerade Tierprotein und Häm-Eisen aus Fleisch Krebs auslösen und wachsen lassen. Wenn man liest, dass «verkohltes oder gar verbranntes Fleisch krebserregend sei», dann wird damit suggeriert, dass man das Fleisch nicht verkohlen lassen sollte und schon sei die Krebsgefahr gebannt. Ob verkohlt oder verbrannt oder nicht verkohlt oder verbrannt, Fleisch ist nach den vorliegenden wissenschaftlichen Daten immer krebserregend.
Gesättigte Fette, Cholesterin und Transfette erhöhen zusammen mit dem Tierprotein den Cholesterinspiegel im Blut und fördern damit die Arteriosklerose. Fast alle Kinder in den Industrieländern weisen mittlerweile die Anfangsstadien einer Arteriosklerose auf durch die im deutschsprachigen Raum von der (Pseudo)Ernährungswissenschaft empfohlenen omnivoren Kost mit Tierprodukten. Arteriosklerose ist die Basis der häufigsten chronischen Erkrankungen wie koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck und Schlaganfall, die wiederum die häufigsten Todesursachen in den Industrieländern darstellen.
Der Bezug auf Vitamin B12 ist natürlich verrückt. Wer ist schon so verblödet und isst Fleisch wegen Vitamin B12 und riskiert damit Krebs? Das wäre genau so absurd, als ob man Giftpilze wegen der darin enthalten Vitamine konsumieren würde.
Es ist schon surreal, dass sogar die WHO vor der Krebsgefahr durch Fleisch warnt, aber die Marketingstrategen der Fleischindustrie trotzdem Fleisch als «Nährstofflieferant» in Zeitungswerbung anpreisen, die als redaktioneller Artikel aufgemacht ist. Und der Staat zahlt das mit Steuergeldern. Genau der Staat, der nicht müde wird zu betonen, dass es bei COVID-19 um den «Schutz jedes Leben» geht, dabei aber die ungeheure Anzahl der Toten durch eine gesundheitsschädliche Ernährung mit Tierprodukten, der Corona-Impfung und der Corona-Massnahmen ignoriert.
«Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend grosse Ausmasse angenommen hat.» - Bertolt Brecht