Reichholf: "Im Spätherbst wird in großem Umfang Gülle und Mist auf die Felder gebracht. Vieles spricht dafür, dass der Erreger schon in den Massenställen verbreitet war und von dort nach draußen gelangte. Krähen beispielsweise, die auf den Feldern nach Futter suchten, könnten dann den Erreger dann zu den nahe gelegenen Gewässern getragen haben, wo sich schließlich Wildenten und Schwäne ansteckten. Bis heute wird ja nicht untersucht, welche Krankheitskeime mit Geflügelmist und Gülle in die Umwelt gebracht werden."