DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Wie geht man als ethisch motivierte(r) Veganer(in) mit den Omnivoren und Vegetariern in der eigenen Familie um?

Dazu ein interessanter Kommentar von Katinka Kube:

 

„Wenn ich solche ‚Menschen‘ in meiner Familie hätte, die dieses unendliche Leid verursachen (also Omnivore und Vegetarier), würde ich dafür JEDEN Streit in Kauf nehmen.Ich verstehe auch nicht, wie man das nicht tun kann und angesichts u.a. solcher Szenarien Friede, Freude, Eierkuchen in der Familien walten lassen.Das geht in meinen Kopf nicht rein.Für mich sind immer auch die (veganen) Familienmitglieder mitschuldig an diesen Grausamkeiten, die es hinnehmen und ggfs. Streit lieber aus dem Wege gehen, damit sie ihre Harmonie und ihren Seelenfrieden haben.Ich denke mir immer, bei all den vielen tragischen Worten, so schlimm kann die Betroffenheit nicht wirklich sein, wenn man für die Rechte dieser Opfer nicht zumindest ggfs. den Unfrieden in der Familie risikiert, damit es aufhört. Was ist ein Streit mit dummen Menschen schon gegen die unvorstellbaren Qualen dieser Tiere? Ich bin immer schon der Meinung, hätten mehr Veganer mehr Rückgrat, gäbe es indes weit weniger Tierleid (und auch weniger Menschenleid in der 3. Welt). Jetzt dürft ihr mich gerne zerreißen.“

 

Anmerkung ProVegan: „Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.“ – Thomas Mann (Literatur-Nobelpreisträger)