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„Ich spüre deutlich, dass ich nicht allein bin.“

Leserkommentar auf ProVegan:

 

Barbara Salb-Rathje am 07.04.2013 um 01:29

 

ICH bin ein blutiger Anfänger im „ganzheitlichen Um-Denken“ und doch spüre ich deutlich, dass ich nicht allein bin. Ich bin seit 1,5 Jahren Veganer – möchte aber noch bewusster „einsteigen“ und auf-wachen. Daher sauge ich gerade ALLES auf, was mich „vorwärts“ bringt. Bin glücklich, hier gelandet zu sein.

 

LG Barbara

 

Hinweis: Es ist wichtig, dass die Menschen spüren, dass der Veganismus immer mehr die Mitte der Gesellschaft erreicht. Gerade Menschen ohne starkes Selbstbewusstsein liessen sich in der Vergangenheit durch den Familien- und Freundeskreis oft von einer gesünderen und ethischen Lebensweise abhalten. Um so wichtiger ist es, dass Menschen spüren, dass es nicht sonderbar oder extrem ist, vegan zu leben, sondern dass es absonderbar und extrem ist, durch eine nicht vegane Lebensweise dafür verantwortlich zu sein,

  • dass der Konsum von Fleisch, Milch und Eiern für mindestens 51 % der weltweiten von Menschen ausgelösten Treibhausgasemissionen verantwortlich ist und somit den Klimawandel bzw. die Klimakatastrophe auslöst,
  • dass jeder Tod eines Tieres und die systemimmanente Tierquälerei in der Tierhaltung wegen eines banalen ungesunden Geschmackserlebnisses ein unerträgliches und „extremes“ zum Himmel schreiendes Unrecht darstellt.
  • dass täglich zwischen 6.000 und 43.000 Kinder an Hunger sterben, während ca. 40 % des der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und ca. 90 % der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ der Fleisch- und Milchindustrie verfüttert werden, was zum grossen Teil sogar aus den „Hungerländern“ stammt, (80 % der hungernden Kinder leben in Ländern, die einen Nahrungsüberschuss produzieren, doch die Kinder bleiben hungrig und verhungern, weil der Getreideüberschuss an Tiere verfüttert bzw. exportiert wird.)

 

Es ist „extrem“, sich durch den Konsum von Fleisch, Milch, Milchprodukten, Eiern und Fisch die schwersten und tödlichen Erkrankungen wie Krebs, Herzinfarkt, Bluthochdruck, Schlaganfall, Diabetes, Alzheimer, Demenz, Adipositas usw. anzu(fr)essen.

 

Wenn sich jemand gegen die eigene Gesundheit entscheidet, mag das noch ok sein, auch wenn es über die Krankenkassen alle Versicherten belastet und ein eher unsoziales Verhalten auf Kosten aller darstellt. Wenn aber jemand dabei mitmacht, den Hungertod von Kindern und Erwachsenen zu verursachen, Tiere zu quälen und zu töten, die Erde für die nächsten Generationen unbewohnbar zu machen, dann ist das ein „extremes“ (moralisches) Verbrechen, das völlig inakzeptabel ist.

 

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