Sehr geehrter Herr Henrich,
Ihre wunderbare Broschüre fand ich (in Berlin lebend) in einem kleinen Laden in Eckernförde, nahm sie mit und las sie sofort in einem durch. Danach war es mir unmöglich, weiterhin Milch und Eier zu mir zu nehmen (vegetarisch lebe ich – mit kleinen Ausnahmen – seit 30 Jahren). Die „kleinen Ausnahmen“ in Bezug auf Fleisch und Fisch sind seitdem überhaupt kein Thema mehr. Obwohl ich 42 Jahre meines Lebens Milch zu mir genommen habe, empfand ich bereits nach 3 Wochen Milchverzicht Ekel davor – ich rede hier nicht von dem psychologischen Ekel, den ich sofort verspürte, sondern ich habe nach 3 Wochen einmal doch Milch im Kaffee zu mir genommen und war selber völlig überrascht, dass ich den Kaffee nicht weiter trinken konnte. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass man sich so schnell auch körperlich „entwöhnt“ – obwohl dies bei Säuglingen ja eigentlich auch nicht anders ist.
Das größte Problem wähnte ich im Käseverzicht, doch auch hier stellt sich nach ganz kurzer Zeit eine völlige Freiheit von der „Sucht“ ein – unglaublich! Ich vermisse ihn nicht mehr. Es gibt außerdem wirklich gute Ersatzprodukte, z.B. drei verschieden Sorten Frischkäsealternative der Marke Soyananda (von der Firma Soyana in der Schweiz, bisher habe ich das Produkt nur im Viv Biofrischemarkt gefunden, den es mehrfach in Berlin gibt): superlecker!!
Ich danke Ihnen! Ihr Engagement ist ein Geschenk für die ganze Welt! Und für jeden einzelnen Menschen, den Sie damit erreichen. Mögen Sie noch vielen tausenden Menschen aus ihrer Unwissenheit und Mutlosigkeit heraus helfen, wie Sie es bei mir getan haben!
Eva Curth
P.S.: Sie dürfen mich gerne zitieren.