DR. MED.
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Eine Studie der Universität Wien zeigt, dass die Klimabilanz von Tierprodukten wesentlich schlechter ist als bislang angenommen – das beste Interview mit einem Wissenschaftler seit langem

Die wichtigsten Aussagen von Kurt Schmidinger, Diplom-Geophysiker und Doktor der Lebensmittel-Wissenschaften im Interview mit GEO:

     

  • „Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass wir uns bis zum Jahr 2050 80 Prozent der Klimastabilisierungskosten – 32 Billionen US-Dollar – sparen könnten, wenn wir auf die Nutztierhaltung ganz verzichteten.“
  • „Jede Form der Fleischproduktion ist extrem ineffizient, was die Kalorienausbeute betrifft.“
  • „Wir verfüttern 40 Prozent der Weltgetreideernte und 85 Prozent der Sojaernte an Nutztiere – und produzieren daraus primär Exkremente. Unter dem Gesichtspunkt der Welternährungssituation ist das natürlich Wahnsinn.“
  • „Die Klimabilanz von Biofleisch ist letztlich auch nicht gut.“
  • „Wenn wir eine Gesamtbilanz aufstellen, die Welternährungssituation, Flächenverbrauch, Ökologie, Gesundheit und den Tierschutz einschließt, dann kann die Schlussfolgerung nur sein: Wir müssen weg von der Tierhaltung, hin zu einer effizienten Verwendung pflanzlicher Kalorien.“
  • „Wenn man einige wenige Dinge beachtet, wird die vegane Ernährung zum gesundheitlichen Trumpf.“
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Anmerkung: Das Interview ist insofern wohltuend, als dass es zeigt, dass nicht alle Wissenschaftler korrupt und bösartig sind.

 

Das gesamte Interview: www.geo.de/GEO/natur/oekologie/fleischkonsum-und-klima-wir-muessen-weg-von-der-tierhaltung-71985.html?utm_source=facebook&utm_medium=mweb_sharing

 

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