DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Studie: Niedriger Magnesiumspiegel in Verbindung mit hohem Homocystein-Blutwert erhöht DNA-Schäden bei gesunden Menschen mittleren Alters

Teilnehmer mit Magnesiumwerten unter 18 mg/l zeigen ein erhöhtes Risiko für eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen, darunter Alzheimer, Parkinson, Krebs, Magen-Darm-Erkrankungen und Diabetes. Optimal sind Magnesiumwerte zwischen 18 und 24 mg/l. Ein Zusammenhang zwischen niedrigen Magnesiumspiegeln und erhöhten Mengen an Homocystein wurde festgestellt. Homocystein ist mit einem erhöhten Risiko für Demenz, Herzinfarkt, Schlaganfall und DNA-Schäden verbunden. Höhere Magnesiumwerte waren mit niedrigerem Homocystein und höheren B-Vitamin-Werten verbunden. Magnesium schützt somit auch die Reparatur der DNA.

 

Referenz: Dhillon, V.S., Deo, P. & Fenech, M. Low magnesium in conjunction with high homocysteine increases DNA damage in healthy middle aged Australians. Eur J Nutr (2024). https://doi.org/10.1007/s00394-024-03449-0