Liebe Tierschutzkollegen,
gestern, am 30.03.2015 um 18.45 h, wurde in der Sendung RTL-Aktuell ein Bericht über das Tierfolter-Dorf in China ausgestrahlt, das traurige Berühmtheit erlangt hat und von China zum Kulturerbe erklärt wurde.
Sicherlich erinnert Ihr Euch an die Bilder, die vor einigen Wochen u.a. hier im Verteiler waren: Bilder total verängstigter Affen, die angekettet Fahrradfahren lernen müssen und dabei ständig mit Stöcken geschlagen werden. Der Hintergrund ist: die armen Tiere werden dressiert, um an chinesische Zirkusunternehmen
verkauft werden zu können. Viele der Tiere sind Vorbestellungen der skrupellosen Zirkusbesitzer.
RTL hat wohl aufgrund einer Information von TS ein Kamera-Team dorthin geschickt und die Ergebnisse der Recherchen in dem Dorf gestern gesendet:
Das chinesische Tierquäler-Dorf hat 300 Einwohner und lebt einzig und allein von der extrem brutalen Dressur von Wildtieren. Alle machen mit – sogar die Kinder verprügeln systematisch die gefangenen Opfer.
Zu sehen waren in dem Beitrag unzählige Tiere in katastrophalen Haltungen:
Tiger in Eisenkäfigen, die nur so groß sind, wie die Tiere selbst. Die Tiger sitzen in den Käfigen und müssen Wochen gar Monate warten, bis man Zeit findet, sie zu quälen. Die Versorgung ist mangelhaft – immer so gestaltet, daß das einzige Eßbare oft erst nach Tagen angeboten wird – um die Tiere gefügig zu machen. Noch schlimmer ist es mit Wasser.
Man sieht zwei kleine, zarte Affenbabies, die große Eisenklammern um den Hals tragen, an denen eine schwere Eisenkette befestigt ist, die wiederum an dem winzigen Eisenkäfig befestigt ist. Sie nehmen sich vor Angst zitternd in die Arme und kriechen ineinander – sie haben nur sich.
Ein Schwarzbär hängt mit Eisenketten an den Vorderbeinen aufgehängt an einer Betonwand, tagelang, kann nur auf seinen Hinterbeinen stehen, kann nicht liegen, kann nichts mehr, ist sichtbar am Ende seiner letzten Kräfte... „das stärkt die Muskeln in den Beinen“ sagen die chinesischen Teufel!
Kein Mann, keiner im Dorf ohne einen Stock in der Hand: „sie müssen Angst haben vor uns, sonst lernen sie nichts“ sagen die Menschenteufel.
Dann zeigt der Film wie ein total verängstigter Affe versucht, auf einem Fahrrad zu fahren, um den Schlägen zu entgehen. Es gelingt ihm nicht und er wird mit Gewalt immer wieder gezwungen... Die Tierquäler sagen, daß es mind. ein halbes Jahr dauere, bis Affen Fahrradfahren lernen!
Überall vor Angst zitternde Tiere, kleine Eisenkäfige, Stöcke, grausamste Tierquälerei und 300 Tierquäler, die ihr gesamtes Leben nichts anderes tun, als Tiere unsäglich grausam zu mißhandeln.
Die Redakteurin fragt einen der Teufel: „und was ist mit den Tierschützern?“. Da lacht der dreckige Mistkerl und sagt: „was soll mit denen sein- wir werden doch unterstützt von der Provinzbehörde, weil die viel Geld mit uns verdient...wir sind berühmt. Uns passiert nichts.“
Als der Film, ven dem ich Euch nur Auszüge hier wiedergebe, zum Ende kommt, sagt die Redakteurin: „als wir die Kameras ausmachten, sahen wir, daß sie die Tiere blutig prügelten!“
Ich hoffe, Ihr könnt diese furchtbare Dokumentation überallhin verbreiten.
Wir müssen diesen Tieren unbedingt helfen: sie werden ohne Unterbrechung schwerst mißhandelt und zwar so, daß es selbst unsere Vorstellungen (und wir wissen es leider besser als Andere) sprengt!
... gedanklich sehr mitleidend...Silvia