„Das Schimmelpilzgift Aflatoxin reichert sich in der Milch an“
Problemlösung: „Grenzwerte werden um das Zehnfache erhöht“
Begründung: „Die Grenzwert-Erhöhung sei notwendig, um die Existenz der serbischen Landwirte zu sichern.“
Reaktion: „Die Vergiftung wird legalisiert.“
Ärztlicher Kommentar:
1. Aflatoxin reichert sich tatsächlich in der Milch an. Aber nicht das Aflatoxin in der Milch ist das eigentliche Problem, sondern die gesundheitsschädliche Milch insgesamt. Denn die gesundheitsschädlichen Substanzen in der Milch sind das tierliche Protein und der Hormoncocktail aus Sexualhormonen und Wachstumshormonen, die Krebs und andere Erkrankungen auslösen. Prof. Dr. T. Colin Campbell dazu: „Welches Protein erwies sich durchwegs stark und nachhaltig als krebserregend? Kasein, das 87 % des in der Kuhmilch enthaltenen Proteins ausmacht, förderte alle Stadien des Krebswachstums.“ Aflatoxin wirkt zwar stark krebserregend, aber nur in Verbindung mit TIERLICHEM PROTEIN! Prof. Dr. T. Colin Campbell stellte in seinen Untersuchungen sogar fest, „dass eine proteinarme Kost den krebsauslösenden Effekt eines extrem starken Karzinogens, des Aflatoxins, aufheben kann.“ Und weiter schreibt er: „In diesen Experimenten wirkte sich pflanzliches Protein nicht förderlich auf das Krebswachstum aus, auch nicht beim Konsum hoher Mengen.“
2. Die Vergiftung der Bevölkerung wurde schon immer legalisiert, nicht nur um die Existenz der Fleisch- und Milchproduzenten zu sichern, sondern um ihnen gigantischen Profite auf Kosten der Gesundheit der Menschen zu ermöglichen. Die Vertreter der Tierindustrie sitzen direkt in den Parlamenten, stellen Minister und machen damit ihre eigenen Gesetze. Warum macht eine Tierqualministerin wie Aigner auf der Homepage des Verbraucher„schutz“ministeriums Werbung für Milch und Milchprodukte und stellt diese gesundheitsschädlichsten Nahrungsmittel wahrheitswidrig als „gesund“ dar? Warum macht die EU ein Schulmilchprogramm für Kinder und stellt den Profit der Tierindustrie über die Gesundheit der Kinder? Warum werden in Frankreich öffentliche Schulkantinen von der Regierung sogar gesetzlich verpflichtet, Tierprodukte anzubieten?
Dies geschieht alles vorsätzlich, obwohl bekannt ist, dass die Giftstoffbelastung in der Nahrung schon immer fast ausschliesslich von Tierprodukten (insbesondere Fleisch und Milch) stammt. Dies wird sogar durch staatliche Untersuchungen immer wieder bestätigt. Zwei Beispiele:
Laut einer Untersuchung des Schweizer Bundesamts für Gesundheit (BAG) stammen 92 % aller Giftstoffe in der Nahrung Dioxine und PCB) aus Tierprodukten. Grösster einzelner Lieferant für Giftstoffe ist die Milch mit 47 %!
http://www.vegetarismus.ch/heft/2009-4/Dioxine_PCB_Antibiotika_Gentechnik.htm
Zur Beurteilung der Aufnahme von Giften wie Dioxinen, Furanen und dioxin-like PCBs wurden Analysenergebnisse von Lebensmittelproben mit Daten der nationalen Verzehrstudie in Frankreich verglichen. Ergebnis: An der Toxinaufnahme hatte der Fischverzehr einen Anteil von 48 %, gefolgt von Milchprodukten mit 34 %.
Referenz: Tard A et al: Dioxins, furans and dioxin-like PCBs: Occurrence in food and dietary intake in France; Food Addit Contam. 2007 Sep; 24(9): 1007-17