Diesen Artikel in The Epoch Times halte ich für ein Dokument der Zeitgeschichte, der mich aber zugleich auch sehr schockiert. Mir ist seit langer Zeit bekannt, dass die gesamte Politik mitsamt der Regierung von Unfähigen dominiert wird. Die Herrschaft der Schlechtesten, auch Kakistokratie genannt. Aber was sich hier im Rahmen der Aktuellen Stunde im Bundestag von Seiten der SPD, CDU, Grünen, FDP und Linken offenbart, ist schockierend, eine neue Dimension von Unfähigkeit, Boshaftigkeit und intellektueller Verwahrlosung. Dass sich ausgerechnet die AfD als aufrechter Fels in der Brandung erweist, schmerzt umso mehr, da ich die AfD wegen ihrer tierfeindlichen, veganfeindlichen Auswüchse und wegen der in ihren Reihen vorhandenen Neonazis zutiefst verachte. Trotzdem muss ich zugeben, dass die AfD im Coronawahnsinn eine vorwiegend vorbildliche und faktenbasierte Haltung einnimmt.
Interessant ist, dass der AfD-Gesundheitspolitiker Martin Sichert noch eine eher zurückhaltente Position einnimmt und besonders sachlich bleibt: „Wir sagen weder, dass die massive Zunahme von Herzmuskelentzündungen, noch dass die unerklärte Übersterblichkeit dieses Jahr oder die Steigerung von unerwarteten Todesfällen eindeutig auf die Impfung zurückzuführen ist. Aber wir sagen, dass das deutliche Risikosignale sind, denen sämtliche offizielle Stellen umgehend ergebnisoffen nachgehen müssen.“ Was könnte man als ernsthaft gegen diese faktenbasierten Aussagen von Sichert vorbringen? Die Kakistokraten von SPD, CDU, Grünen, FDP und Linken pöbeln tatsächlich hemmungslos in einer dummen und widerwärtigen Art und Weise dagegen, dass einem der Atem stockt:
SPD-Abgeordneter Matthias David Mieves: Analyse Sicherts entbehre „jeglicher Grundlage“ und sei „konstruiert“ und „Fake News“.
SPD-Abgeordneter Herbert Wollmann: Bezeichnet den Datenanalysten Tom Lausen als „Pseudo-Sachverständigen aus den Reihen der Querdenker“. Es sei „perfide“ von der AfD, zu behaupten, dass die Impfung „nicht nur nutzlos, sondern auch schädlich“ sei.
Sozialdemokratin Heike Engelhardt: Bei der Impfung sei eine gute Nutzen-Risiko-Abwägung „garantiert“. Die AfD sei der „parlamentarische Arm der Reichsbürger und Nazis“, Lausen ein „Scharlatan“.
Ruppert Stüwe (SPD): Die Impfung habe „eine Wirkung, und zwar eine positive für dieses Land“.
Erwin Rüddel (CDU): verwies auf die „wissenschaftlich basierten“ Impfempfehlungen der Stiko.
Christsoziale Stephan Pilsinger: beschuldigte die AfD, „seriöse Daten aus seriösen Institutionen missbraucht“ zu haben. „Unverfrorenheit“ der „AfD-Spinner“.
Georg Kippels (CDU): Es gebe bisher „keine Hinweise auf Übersterblichkeit aufgrund der Impfung“.
Tino Sorge (CDU): nannte den Datenanalysten Tom Lausen einen „Daten-Salafisten“. Impfungen seien „ein Segen für die Menschheit“.
Linda Heitmann (Grüne): sieht es nicht als Aufgabe der Politik, „Nebenwirkungen von Medikamenten zu erforschen“. Die AfD betreibe „billigen Populismus“.
Janosch Dahmen (Grüne): bezeichnete die Aktuelle Stunde als eine „Zumutung für alle Menschen in diesem Land“. Die AfD verbreite mit ihrer „Politik der Verleugnung“ „Schwachsinn“ und „Unfug“. Die Wissenschaft habe „eindeutig bewiesen, dass Impfen mehr Nutzen als Schaden“ bringe.
Maria Klein-Schmeink (Grüne): warf der AfD vor, „auf perfideste Art“ Angst zu schüren. Sie betonte, wie viele Leben „durch die Impfung gerettet“ worden seien.
Christine Aschenberg-Dugnus (FDP): erklärte, dass „hochgradige Impfnebenwirkungen“ noch nie eingetreten wären. Die AfD verbreite „Fake News“.
Lars Lindemann (FDP): kritisierte die AfD für ihre „Unterstellung“.
Kathrin Vogler (Linke): Die AfD vergeude „unsere Zeit“, um „gegen die Impfung zu polemisieren und die Bevölkerung zu verunsichern“.
Zum Schluss die einzige vernünftige Stellungnahme neben der von Sichert:
AfD-Abgeordnete Dr. Christina Baum: erinnerte an das „Strategiepapier“ der Bundesregierung vom März 2020, das geschrieben worden sei, um eine „maximale Schockwirkung“ in der Bevölkerung zu erzielen. Diese „systematische Angst- und Panikmache“ habe die Menschen für die Impfung geöffnet. Inzwischen habe eine Studie der Universität Basel gezeigt, dass bei knapp drei Prozent der Menschen mit Moderna-Impfung Herzmuskelentzündungen festgestellt worden seien, berichtete Baum. Zudem habe eine Studie aus den USA bestätigt, dass das Risiko von Langzeitschäden nach einer erneuten Corona-Infektion auch nach einer Impfung ansteige. Damit sei infolgedessen das Argument vom „Schutz vor schweren Verläufen“ vom Tisch.