«Mehr als ein Jahr nach Beginn der Pandemie sollte sich die Öffentlichkeit darüber im Klaren sein, dass ein positiver PCR-Test weder gleichbedeutend sein muss mit einer Erkrankung noch mit Infektiösität. Um darüber Aufschluss zu bekommen, müsste nach der Testung eine Anamnese durchgeführt werden. Helfen würde es auch schon, den Ct-Wert des Testergebnisses in Augenschein zu nehmen – so, wie es im Ausland teilweise schon gemacht wird.»
«Ab einem Wert von etwa 30 ist eine Ansteckungsgefahr gemäß wissenschaftlichen Studien so gut wie ausgeschlossen. Entsprechend irreführend ist es, einen positiven PCR-Test als „Neuinfektion“ zu bezeichnen.»
Und jetzt der Hammer:
Christian Drosten im Jahr 2014: «Asymptomatische Menschen sollten nicht mit PCR getestet werden.»
WELT dazu: «Aber genau das passiert nicht nur in Deutschland in der Covid-19-Pandemie in großem Stil.»
«Fakt ist: In Deutschland spielt der Ct-Wert kaum eine Rolle – und die Politik macht keine Anstalten, daran etwas zu ändern. Das mögliche Argument, es sei zu aufwendig und mit zu viel Bürokratie verbunden, positiv Getestete weitergehend zu untersuchen und die Anzahl der Zyklen zu begutachten, darf dabei nicht gelten. ….. Längst haben es sich die Entscheider bequem gemacht mit ihren Inzidenzwerten und Positivtests – ein realistischer Überblick über das Erkrankungsgeschehen lässt sich so nicht bekommen.»
Anmerkung: Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Die Lockdowns werden mit positiven PCR-Tests («Inzidenzraten») begründet, obwohl sie keinerlei Aussagekraft haben, wenn nicht Symptome vorhanden sind und der Ct-Wert nicht beachtet wird. Lockdowns haben nach den durchgeführten Studien kaum eine positive Wirkung, dafür verursachen sie aber immense Kollateralschäden. Christian Drosten weiss dies alles, rät aber der Regierung zu PCR-Tests und Lockdowns.
Seit 1 Jahr weise nicht nur ich auf all das hin!