«Pharma-Unternehmen wie Pfizer und BioNTech erzielen in der Pandemie Rekordgewinne. Knapp die Hälfte des Umsatzes erzielt Pfizer derzeit mit den Covid-Impfungen. Die Ausgaben für Werbung sind wesentlich höher als die Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Bei Studien wird vielmehr gespart und gepfuscht. Zahlreiche Fälle sind bekannt, in denen nutzlose Medikamente trotz erheblicher Nebenwirkungen nicht vom Markt genommen wurden.»
«Was wäre also das Schlimmste, was gewinnmaximierenden Pharmakonzernen passieren könnte? Von Natur aus gesunde Menschen mit natürlicher Immunität ohne Angst. Daher soll im Folgenden untersucht werden, inwiefern Interessenkonflikte zwischen Gewinnmaximierung und Gesundheit bei Pharmakonzernen existieren.»
«Pfizer erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2022 bei einem Umsatz von 53,4 Milliarden US-Dollar (plus 60 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2021) einen Vorsteuergewinn von 20,5 Milliarden Dollar (+62% ggü. Vj.).»
«Für Marketing, Information und Verwaltung (Selling, Information and Administration, kurz: SI&A) gab Pfizer im ersten Halbjahr 5,6 Milliarden aus, für Forschung und Entwicklung (F&E) 5,1 Milliarden.»
«Von solchen Gewinnen und insbesondere von solchen Gewinnspannen (Nachsteuergewinn 35 Prozent vom Umsatz) können andere Unternehmen nur träumen. Die Covid-Impfpräparate, auf die der Umsatz- und Gewinnsprung 2021 und 2022 im Wesentlichen zurückgeht, scheinen äußerst lukrativ zu sein.»
«In diesem Zusammenhang könnte man die Frage stellen, wer die Preise für die Impfpräparate mit welchen Argumenten festlegt.»
«Bei der Unternehmensmission, „Wert zu schaffen für Patienten und Aktionäre“, haben die Aktionäre im ersten Halbjahr offenbar die deutlich besseren Karten gezogen als die Patienten bzw. die öffentliche Hand. Das war auch in den letzten fünf Jahren so. Die Gewinne waren immer erheblich höher als die F&E-Investitionen. Die Aktionäre scheinen dem Unternehmen deutlich mehr am Herzen zu liegen als die Patienten.»
«Das sieht man auch an anderen Zahlen. Im ersten Halbjahr hat Pfizer 4,5 Milliarden Dollar Dividenden ausbezahlt sowie 2 Milliarden Dollar für Aktienrückkäufe aufgewendet. Die Aktionäre bekamen netto also 6,5 Milliarden Dollar ausgeschüttet. Das ist deutlich mehr als die gesamten Forschungs- und Entwicklungsausgaben (5,1 Milliarden Dollar) in diesem Zeitraum.»
«Die Werbeausgaben der Pharmaindustrie sind verblüffend hoch. In der jüngeren Geschichte waren sie normalerweise immer deutlich höher als die Investitionen in Forschung und Entwicklung neuer Medikamente. So kommt Ben Goldacre in seinem 2012 erschienenen umfangreichen, gut recherchierten Buch zu dem Ergebnis: „Ein Viertel der Pharmaausgaben fließt ins Marketing, zweimal so viel wie in Forschung und Entwicklung, und das Geld dafür liefern wir über unsere Medikamente. Wir bezahlen für Arzneimittel den enormen Aufschlag von 25%, damit viele Milliarden Euro jährlich für die Herstellung von Materialien ausgegeben werden können, die Ärzte gezielt verwirren und die evidenzbasierte Medizin untergraben.“»
«Der Medizinforscher Peter Gøtzsche, langjähriger Direktor des Nordic Cochrane Centers sowie Professor für klinisches Forschungsdesign und Analyse an der Universität Kopenhagen, gab darauf 2013 folgende Antwort: „Wenn Journalisten mich fragen, was ich von den ethischen Standards der Pharmaindustrie halte, antworte ich oft mit einem Scherz, oder ich sage, ich hätte keine Antwort, weil ich nicht beurteilen könne, was nicht existiert. Der einzige Standard der Branche ist das Geld, und der Wert eines Menschen hängt davon ab, wie viel Geld er einbringt.“»
Anmerkung: Die gentechnischen Experimentalimpfungen haben keinen Nutzen, richten aber massiven Schaden an. Schon vorher war die Pharmaindustrie skrupellos. Mit den gentechnischen Experimentalimpfungen aber haben die Perversionen der Pharmaindustrie dank weltweiter Kakistokratie ihren (vorläufigen) Höhepunkt erreicht.