«Gesundheitsminister Lauterbach empfiehlt im Angesicht einer neuen Corona-Welle auch jungen Menschen die zweite Booster-Impfung. Wieder ein Alleingang. Aber die Reaktionen auf seinen jüngsten Vorstoß geben Hoffnung, dass doch noch Vernunft einkehrt.»
«Im Angesicht der aktuellen Infektionszahlen empfiehlt Gesundheitsminister Karl Lauterbach nun den zweiten Booster auch Jüngeren, die„den Sommer genießen“ und „kein Risiko eingehen“ wollen. Man habe „einfach eine ganzandere Sicherheit“.»
«Es ist eine der vielen Behauptungen des Ministers, die sich mit den Einschätzungen von Experten nicht in Einklang bringen lassen. Einen zweiten Booster für alle ab 70 und Vorerkrankte empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko). Ab 60, sagt die Europäische Arzneimittelbehörde. Reicht alles nicht, sagt Lauterbach.»
«Mit seinen Alleingängen hat er es weit gebracht, aber die Reaktionen auf seinen jüngsten Vorstoß geben Hoffnung, dass doch noch Vernunft einkehrt. Man könne nicht nach dem Prinzip „Viel hilft viel“ handeln, sagt Stiko-Chef Thomas Mertens.»
«Lauterbach verspiele das Vertrauen der Bevölkerung und müsse sich über schlechte Impfquoten nicht wundern, sagt der Epidemiologe Alexander Kekulé. Der Virologe Klaus Stöhr schimpft über eine „unverantwortliche Kommunikationspolitik“. Und selbst der FDP-Gesundheitsexperte Andrew Ullmann regt an, sich nicht über die Empfehlungen der Fachgremien hinwegzusetzen.»
Anmerkung: Bemerkungswert ist nicht, dass ein medizinischer Geisterfahrer Gegenwind bekommt. Die Absurdität zeigt sich gerade darin, dass Impflamisten, die eine unverantwortliche und schädliche gentechnische Experimentalimpfung empfehlen, sich gegen den völlig durchgeknallten Lauterbach stellen. Das zeigt recht gut den ganzen Irrsinn von Lauterbach, aber grosse Bevölkerung und Kanzler Scholz finden ihn gut. Das sind die Auswüchse der Kakistokratie.