«Diese Tiere verachtende Geisteshaltung ist bis heute allgegenwärtig. Die Geisteshaltung, in der Tiere als auszubeutende Objekte betrachtet werden, die zu einem bestimmten Zweck beliebig gefangen gehalten, gequält, ermordet und dann gegessen werden können.»
«So wiederholt sich die Geschichte immer wieder und wieder. 2012, also wieder kurz nach einer weltweiten Wirtschaftskrise, wurden weltweit (!) millionenfach Tiere „grundlos“ geschlachtet, ohne sie anschließend zu verzehren oder weiterzuverarbeiten. Ebenfalls mit dem Ziel, den Lebensmittelpreis wieder ansteigen zu lassen. Die Perversion dieser Geisteshaltung zeigt repräsentativ der verlinkte Guardian-Artikel: Denn problematisiert wird nicht, dass eine solche Maßnahme ein zu verurteilender Akt sondergleichen ist, sondern, dass für Fleischliebhaber der Preis steige.»
«Und selbstverständlich setzt sich die eben skizzierte Geschichte des „grundlosen“ Massenmordes von Tieren auch in Zeiten von Corona fort.»
«Als ob der Grund für die „normale“ Nerz-Tötung nicht schon skandalös genug wäre, kann die Begründung für die schlagartige Tötung aller Tiere wirklich sprachlos machen. Wie bereits erwähnt, sollten alle Nerze getötet werden, da auf den Nerzfarmen eines der Coronaviren mutiert sei, dieser auf den Menschen überspringen und — man höre, staune und schreie — die Wirksamkeit potenzieller Corona-Impfstoffe gefährden könne.»
«In Dänemark — und andernorts — hat man bereits rund eine Million Nerze getötet und dachte bis vor kurzem ernsthaft darüber nach, alle rund 16 Millionen Nerze zu töten, um die zweifelhafte Wirksamkeit der hochgradig gefährlichen Impfstoffe gegen eine für die meisten Menschen ungefährliche Viruserkrankung nicht zu gefährden.»
«So nimmt es auch nicht Wunder, dass sich der Krieg gegen das Coronavirus immer unübersehbarer als ein Krieg gegen „uns“ entpuppt. Dieses „uns“ steht in Anführungszeichen, da dieses „uns“ sämtliche Wesen umfassen soll. Die Grenzen im brutalen Umgang mit Tieren und uns Menschen verschwimmen zunehmend.»
«Infizierte Tiere als etwas Krankmachendes zu umschreiben und dabei das Krankhafte ihrer Käfighaltung auszublenden, wie man auch ausblendet, dass die Massentierhaltung zwangsläufig krankmachende Folgen für die Tiere und den Menschen nach sich zieht, ist zynisch. Als Beispiele seien hier die massive Verbreitung von multiresistenten Keimen als Folge der Massentierhaltung sowie die Verseuchung des Grundwassers genannt.»
«Es ist an der Zeit anzuerkennen, dass unser Schicksal eng mit dem der Tiere verbunden ist, die nun schon seit Jahrzehnten in Massen für Fleisch und Fell gequält und ermordet werden. Warum sollten (Macht-)Menschen, die ohne mit der Wimper zu zucken die Ermordung von Millionen Nerzen beauftragen, Skrupel dabei haben, Milliarden Menschen mit einem gefährlichen Impfstoff ins Verderben zu schicken?»
Anmerkung: Dieser Artikel beschreibt die Situation so, wie ich sie schon seit Jahren verurteile.
https://www.rubikon.news/artikel/morderische-spezies