«Dr. Aseem Malhotra zählt zu Großbritanniens führenden Kardiologen und ist Autor mehrerer Fachbücher. Seine Artikel werden regelmäßig in medizinischen Fachzeitschriften publiziert. Anfang der Woche meldete sich Malhotra auf Twitter zu Wort und wies auf seine im „Journal of Insulin Resistance“ veröffentlichte Fallstudie mit dem für viele provokanten Titel „Überwindung der Pandemie von Falschinformationen über COVID-19-mRNA-Impfstoffe durch echte evidenzbasierte Medizin“ hin. Der gebürtige Inder teilte seinen Followern dazu mit: „Ich habe neun Monate in dieses Papier investiert und heute wird es nach einem strengen und langen Peer-Review-Prozess endlich veröffentlicht. Es ist die bisher vielleicht wichtigste Arbeit meiner Karriere und hat Auswirkungen für jeden Menschen auf diesem Planeten.“»
«Die Pfizer-Studie zeige keine statistisch relevante Verringerung der schweren Verläufe oder Todesfälle infolge einer Corona-Infektion, resümiert Malhotra.»
«Die Gesamtmortalität lag bei den Geimpften bei 19 Todesfällen, gegenüber nur 17 in der Placebo-Gruppe.»
«Lange Zeit wurde die starke Häufung von Myokarditis-Fällen mit einer Corona-Infektion in Verbindung gebracht. Dr. Aseem Malhotra stellt jedoch klar: Es ist die Impfung. Während es im Jahr 2020 noch keine diesbezüglichen Auffälligkeiten gegeben habe, sei die Inzidenz bei den Herzmuskelentzündungen im Frühjahr 2021 sprunghaft angestiegen, nachdem die Impfstoffe bei den jüngeren Kohorten eingeführt worden waren. Malhotra verweist zudem auf mehrere Studien aus England, Skandinavien und Israel, die diesen kausalen Zusammenhang belegen. Der Kardiologe schreibt dazu: „Obwohl eine durch Impfung verursachte Myokarditis bei jungen Erwachsenen oft nicht tödlich verläuft, zeigen MRT-Scans, dass etwa 80 Prozent derjenigen, die deshalb ins Krankenhaus eingeliefert werden, einen gewissen Grad an Myokardschäden haben.“ Es sei wie ein „kleiner Herzinfarkt“, der zu bleibenden Schädigungen des Herzmuskels führe, deren langfristigen Folgen nicht bekannt seien.»
«Über das Yellow-Card-System der MHRA (Medicines and Health Regulatory Agency) sind im Vereinigten Königreich seit Einführung der mRNA-Impfstoffe durch rund 150.000 Personen knapp 500.000 „unerwünschte Ereignisse“ gemeldet worden (Mehrfachimpfungen).»
«In den USA gibt es mit dem VAERS ein vergleichbares Meldesystem, dessen Daten eine ganz ähnliche Sprache sprechen. Bis zum 2. März 2022 wurden dort mehr als 24.000 Todesfälle gemeldet, wovon 29 Prozent innerhalb der ersten 48 Stunden nach der Impfung eingetreten sind.»
«Vielmehr verweist Malhotra auf Berichte und Aussagen von Experten (z. B. den ehemaligen FDA-Beauftragten David Kessler), die nahelegen, dass die bei VAERS oder im Yellow-Card-System erfassten Fälle nur die Spitze des Eisbergs sind und nur maximal zehn Prozent der schweren bis tödlichen Nebenwirkungen tatsächlich gemeldet werden.»
«Schließlich führt der Autor der vorliegenden Fallstudie noch die Tatsache an, dass die Rettungsdienste in Großbritannien im Jahr 2021 rund 20.000 zusätzliche Fälle von Herzstillständen außerhalb eines Krankenhauses zu versorgen hatten, was einer Zunahme von einem Fünftel entsprach.»
«Malhotra fordert als Konsequenz seiner Arbeit eine sofortige Aussetzung und Neubewertung der Impfkampagne.»
Anmerkung: Wer meine Kommentare und Analysen zu COVID und der gentechnischen Experimentalimpfung verfolgt hat, wird sich sicherlich daran erinnern, dass ich aufgrund der mir zur Verfügung stehenden Daten immer vehement bezweifelt habe, dass diese Impfung schwere Verläufe und Todesfälle verhindert. Genau zu diesem Ergebnis kommt jetzt der sehr kompetente Kollege Malhotra.
https://reitschuster.de/post/peer-review-studie-schaden-der-impfung-deutlich-hoeher-als-der-nutzen/