Es grenzt an ein Wunder, dass diese Schandtaten überhaupt öffentlich wurden und wahrscheinlich sind sie nur die Spitze des Eisbergs. Aber in einer Schlachthausgesellschaft, in der systematische Tiermisshandlung und Tiermord durch ein „Tierschutz“gesetz legalisiert und gefördert werden, also barbarische Gewalt der widerlichsten Art zur normalen Alltagskultur gehört, ist jede Form der Gewalt jederzeit möglich.
Gewalt gegen Tiere und Gewalt gegen Menschen sind eng verknüpft:
„Solange Menschen das Blut von Tieren vergießen, wird es keinen Frieden geben. Es ist nur ein kleiner Schritt vom Töten von Tieren zu den Gaskammern Hitlers und zu den Konzentrationslagern Stalins. [...] Solange Menschen mit Messer oder Pistole dastehen, um jene umzubringen, die schwächer sind als sie, wird es keine Gerechtigkeit geben.“
Isaac Bashevis Singer, Literatur-Nobelpreisträger
»Vom Tiermord zum Menschenmord ist nur ein Schritt und damit auch von der Tierquälerei zur Menschenquälerei.«
Leo Tolstoi, russischer Humanist und Dichter (1828–1910)
»Ein Engagement für Gewaltlosigkeit beginnt damit, keine (Produkte der) Gewalt mehr zu essen oder auf seinem Körper zu tragen.«
Professor Dr. Gary L. Francione (Rechtsprofessor)