Was sagt man also einem verhungernden Kind, wenn man selbst die Tierprodukte isst, für die die "Nutztiere" mit Getreide, Soja und Fisch gemästet wurden? Einige Vorschläge:
„Es schmeckt halt so gut.“
„Jeder muss selbst wissen was er isst.“
„Keiner darf mir einen Vorwurf machen, weil ihr alle mal Tierqualprodukte gegessen habt und deshalb darf ich sie auch weiter essen.“
„Ich bin noch nicht so weit. Pech gehabt.“
„Ich esse ja schon etwas weniger Fleisch. Das reicht.“
„Ich kaufe vorwiegend Bio, für Kühe bedeutet dies humane Zwangsschwängerung, humaner Kindesraub, humane Ausbeutung und humane Ermordung. So viel gutes Gewissen reicht mir.“
„Ich brauche mein Stück Fleisch und meinen Käse. Was gehen mich die Hungernden an?“
„Ich brauche Zeit und muss in erster Linie an mich denken.“
„Ich ändere etwas, wenn überhaupt, nur Schritt für Schritt langsam. Die Hungernden müssen halt warten.“
„Ich esse bewusst Fleisch und weiss wo es herkommt. Hilft zwar den Hungernden nicht, aber meinem Gewissen.“
„Ich muss erst einmal für mich selbst sorgen.“
Oder fällt Ihnen eine besser Entschuldigung ein?
Werden Sie vegan. Es ist die einzige moralische Antwort. Es ist ganz einfach. Sie ändern lediglich Gewohnheiten. Es ist die wirksamste Methode um auf friedfertige Weise den wichtigsten Beitrag für Klima, Umwelt, Tiere, Menschen und die eigene Gesundheit zu leisten.