DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
www.dr-med-henrich.foundation

Ausnahme: “Größter belgischer Schlachthof wegen Tierquälerei vorerst geschlossen”

Anmerkung: In diesem Schlachthof passiert lediglich genau das, was in anderen Schlachthöfen auf der ganzen Welt auch passiert: Grausamste Gewalt gegen Tiere. Normalerweise wird das ganze Elend gar nicht dokumentiert, weil weder Tierschützer noch Kameras vor Ort sind. Nur verdeckte Aufnahmen von Tierschützern enthüllen ab und zu die alltäglichen Grausamkeiten. Das massenhafte Schlachten von Tieren ist ohne Gewalt und Quälerei gar nicht möglich. Fehlbetäubungen (auch nach Aussagen der Behörden) sind selbst in den modernsten Schlachthöfen die Regel, so dass Hunderttausende von Tieren bei lebendigem Leibe auseinandergeschnitten werden. Zudem sind Schlachthöfe, Tierfabriken und Milchfarmen ein Sammelbecken für Sadisten, die dort ihre perversen Gelüste an Tieren ausleben können. Unzählige Videodokumentationen aus Schlachthöfen, Tierfabriken und Milchfarmen beweisen die vorsätzlichen Tierquälerein. Selbst wenn man nicht sadistisch veranlagt ist, dann muss man schon besondere Eigenschaften aufweisen, um an der alltäglichen Ausbeutung, Vergewaltigung und Ermordung von Tieren teilzunehmen. Entweder lässt einen das alles kalt oder man stumpft ab oder man verlässt einen solchen Arbeitsplatz nach kurzer Zeit wieder. Andernfalls könnte man dies kaum aushalten. Wenn einen dies alles kalt lässt und man abgestumpft ist, dann kann es nicht verwundern, dass die tierlichen Opfer als Sache angesehen und dann wie eine gefühllose Sache behandelt bzw. malträtiert werden. Fazit: Tierquälerei in Tierfabriken und Schlachthäusern lassen sich nicht vermeiden, weil sie systemimmanent sind. Wenn wir Tierprodukte kaufen, dann sollten wir wissen, dass wir für Ausbeutung, schwerstes Leid und Tiermord zahlen. Wenn wir also gegen Tierquälerei sind, dann bleibt uns nur der Weg, vegan zu leben.

 

http://www.raiffeisen.com/news/artikel/30332613

 

Diesen Beitrag als Podcast anhören