Der Verein gegen Tierfabriken Schweiz VgT schreibt dazu:
Er hätte beim Anblick der Wildschweine ein „Blackout“ gehabt. Mit diesen Worten gesteht Valentin Stocker, wohnhaft an der Hauptstrasse 26 in 5315 Böttstein/AG die schreckliche Tat, welche er letztes Jahr im Herbst begangen hatte. Wir hatten darüber bereits in einem früheren Beitrag berichtet.
Mit seinem Geländewagen jagte er eine Wildschweinhorde übers Feld und tötete 3 Frischlinge. Die Wildschweinmutter lag schwer verletzt die ganze Nacht neben ihren toten Jungen, bis sie am nächsten Morgen durch einen Schuss endlich erlöst wurde. Es wird angenommen, dass weitere Wildschweine verletzt wurden, die jedoch flüchten konnten. Wie lange diese noch leiden mussten, ist ungewiss.
Es bleibt zu hoffen, dass dieser Tierquäler die Höchststrafe erhält für sein Tun. Aus der Kriminalistik ist bekannt, dass Personen die Tiere quälen, auch in der Lage sind, ihre Aggressionen an Menschen auszulassen. Hoffentlich hat Valentin Stocker nicht irgendwann mal wieder ein „Blackout“.
Die Sendung in TeleM1 vom 27. Januar zum Wildschwein-Killer - Kurzinterview mit Erwin Kessler: