Die Massen an Hunden, die jetzt grausam abgeschlachtet werden? Nein, denn sie haben mit dem Tode des Kindes gar nichts zu tun.
Der Hund, der das Kind zu Tode gebissen hat? Nein, denn ein Tier kann nicht nach moralischen Massstäben handeln. Ein Hund ist immer das Spiegelbild seiner Erfahrungen, die er mit Menschen gemacht hat. Ist ein Hund aggressiv, wurde er von Menschen aggressiv gemacht.
Die Hunde konnten sich nicht aussuchen, ob sie ein erbärmliches Leben auf der Strasse in Rumänien führen wollten. Sie wurden einfach ohne gefragt zu werden, in die Misere hinein geboren. Menschen schafften sich einmal Hunde an und als sie die Hunde satt hatten, haben sie sie dann auf der Strasse entsorgt. Dort folgten die Hunde ihrem natürlichen Instinkt und vermehrten sich endlos weiter.
Das Problem existiert seit Jahren. Und was machten die Politiker und die Bevölkerung? Die Politiker machten nichts, obwohl konsequente Kastration, Tierheime und Adoptionsprogramme nötig gewesen wären. Die Bevölkerung liess die Politiker gewähren. Teile der Bevölkerung quälten bekanntlich die Tiere sogar noch, so dass einige Strassenhunde aggressiv wurden. Lediglich heroische Tierschützer haben einen endlosen Kampf gegen Windmühlenflügel geführt.
Und genau deshalb sind diese Politiker und diese Bevölkerung die Täter und schuld am Tod des Kindes. Und genau diese Täter sind jetzt zu einem erneuten Verbrechen gestartet. Jetzt werden die Hunde, die erst durch diese moralisch verwahrlosten Täter zu einem Leben auf der Strasse verurteilt wurden, von eben diesen Tätern gejagt, gequält und bestialisch ermordet.
Der jüdische Nobelpreisträger und grosse Schriftsteller Isaac Bashevis Singer ist ein Vorbild für klare und deutliche Aussagen, wenn es um die Verbrechen an Tieren geht:
„Wenn es um Tiere geht, ist jeder Mensch ein Nazi. Für Tiere ist jeden Tag Treblinka.“
Noch eine kleine Anmerkung zum Verhalten des Westens:
Im Westen kauft sich die "feine Gesellschaft" lieber Hunde beim Züchter, anstatt einen Hund von der Strasse oder aus dem Tierheim zu adoptieren. Für jeden Welpen, der beim Züchter gekauft wurde, musste ein Hund weiter im Tierheim oder auf der Strasse bleiben. Die Hunde auf dem Bild könnten heute noch leben, ein schönes Leben führen und Menschen durch ihre bedingungslose Liebe eine schöneres Leben bereiten, wenn sie adoptiert und keine Welpen beim Züchter gekauft worden wären. Stattdessen wurden sie zu Tode geknüppelt und würdelos als Müll entsorgt.
Als Gipfel der westlichen Dekadenz werden die beim Züchter gekauften Hunde auch noch mit Fleisch ernährt und damit das erbärmliche Leid der "Nutztiere" massgeblich gefördert und die Tierqualindustrie noch profitabler gemacht. Was ist das für ein Irrsinn, Hunde zu retten, aber für diese Rettung Rinder und Schweine leiden und sterben zu lassen?
Ernähren Sie sich und Ihr Haustier vegan. Es ist ganz einfach. Sie ändern lediglich Gewohnheiten. Es ist die wirksamste Methode um auf friedfertige Weise den wichtigsten Beitrag für Klima, Umwelt, Tiere, Menschen und die eigene Gesundheit zu leisten.