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Gerichte belohnen schwerste Tierquälerei: Bagatellbusse und kein Tierhaltungsverbot

„Die arme Sau war bis auf die Knochen abgemagert und unter einem rostigen Gitter eingeklemmt. Eine Sektion ergab, dass das Tier elendiglich an Hunger, Durst und Krankheiten krepiert sein muss. Das Schwein ist nach Berichten des Landratsamts-Mitarbeiters nicht das erste verhungerte Tier auf dem Hof. Bereits 2015 sollen zwei Kühe an Entkräftung gestorben sein. Der Fall liegt noch bei den Behörden.“

 

„Wegen des bis zum Tode vernachlässigten Schweins wurde der Landwirt im Oktober vom Amtsgericht Neustadt/Aisch zu einer zweimonatigen Bewährungsstrafe verurteilt. Das Gericht sprach als Bewährungsauflage ein dreijähriges Tierhaltungsverbot aus. Dagegen wehrte sich der Bauer und ging in Berufung.“

 

„Am Ende verurteilte die 6. Strafkammer den Landwirt zu 1800 Euro Geldstrafe (60 Tagessätze zu je 30 Euro).“

 

Anmerkung: Es ist absolut schockierend, wie wenig Tiere nach dem Gesetz wert sind.

 

http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/bauer-liess-schwein-verhungern-44-jahriger-vor-gericht-1.7196407?rssPage=TsO8cm5iZXJn