Professor Dr. Gregory Berns von der Emory Universität hat als Neurowissenschaftler das Gehirn von Hunden mittels Kernspintomographie untersucht. Alle Hunde nahmen freiwillig an den Untersuchungen teil.
Prof. Berns kam aufgrund dieser Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass sich das Gehirn mit samt seiner Strukturen und Aktivitäten bei Mensch und Hund gleichen. Emotionen und Empfindungsfähigkeit von Hunden sind absolut mit denen des Menschen vergleichbar.
Er betont deshalb, dass es an der Zeit sei, den Umgang mit Hunden zu überdenken. Es hält es für nicht angebracht, dass Hunde immer noch rechtlich als Sachen bzw. als Eigentum betrachtet werden. Daher fordert er, dass Hunde als Personen anerkannt werden, auch wenn wir wahrscheinlich noch viele Jahre von diesem Staus entfernt sind.
Hundezucht, Tierversuche mit Hunden und Hunderennen müssten dann wegen der Verletzung grundlegender Basisrechte verboten werden.
Ein lesenswerter Artikel in der New York Times zu den Untersuchungen von Prof. Berns:
http://www.nytimes.com/2013/10/06/opinion/sunday/dogs-are-people-too.html?pagewanted=all&_r=1&