DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Ist das Tierschutzgesetz ein Tierausnutzungsgesetz?

Tierschutzgesetz §2:

 

Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,

 

1. muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,

2. darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden,

3.muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.

 

Ausser Kraft gesetzt wird das sich gut anhörende Gesetz durch Ilse Aigner und Co.,

 

weil es Tierschutzgesetz §2a gibt:

 

(1) Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Bundesministerium) wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates, soweit es zum Schutz der Tiere erforderlich ist, die Anforderungen an die Haltung von Tieren nach § 2 näher zu bestimmen und dabei insbesondere Vorschriften zu erlassen über Anforderungen

 

1. hinsichtlich der Bewegungsmöglichkeit oder der Gemeinschaftsbedürfnisse der Tiere,

2. an Räume, Käfige, andere Behältnisse und sonstige Einrichtungen zur Unterbringung von Tieren sowie an die Beschaffenheit von Anbinde-, Fütterungs- und Tränkvorrichtungen,

3. hinsichtlich der Lichtverhältnisse und des Raumklimas bei der Unterbringung der Tiere,

4. an die Pflege einschließlich der Überwachung der Tiere; hierbei kann das Bundesministerium auch vorschreiben, dass Aufzeichnungen über die Ergebnisse der Überwachung zu machen, aufzubewahren und der zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen sind,

5. an Kenntnisse und Fähigkeiten von Personen, die Tiere halten, betreuen oder zu betreuen haben und an den Nachweis dieser Kenntnisse und Fähigkeiten,

6. an Sicherheitsvorkehrungen im Falle technischer Störungen oder im Brandfall.

 

Somit ist das Tierschutzgesetz nichts mehr wert, weil Aigner und Co es per „Rechtsverordnung“ zum extrem brutalen „Tierausnutzungsgesetz“ machen, wie Flime, Berichte und Zeitungsartikel dauernd beweisen.

 

Für jeden dürfte jetzt klar sein, warum unter einem angeblichen Tier„schutz“gesetz gequält, gefoltert und massakriert werden darf.  

 

Ein aktuelles Beispiel: http://www.sueddeutsche.de/panorama/maengel-in-der-schweinemast-saumaessig-krank-1.1746089