Hier kann man den Tier-Holocaust hautnah erleben und spüren. Sehen Sie rechts oben auf dem Bild den Schornstein. Er gehört zum Krematorium, in dem die ermordeten Tiere verbrannt werden. Die Tötungsstation war kein dunkles Verlies, sondern eine moderne Anlage. Am Eingang ein schöner Empfang, gegenüber ein Verkaufsregal mit Hundefutter, das selbstverständlich aus den Körpern ermordeter Tiere bestand. An der Wand neben dem Eingang hing ein Schild mit der Aufschrift (übersetzt ins Deutsche): „Zentrum für Tierschutz“. So zynisch waren nicht einmal die Nazis, als sie an ihre KZs „Arbeit macht frei“ schrieben.
Die meisten Hunde waren absolut freundlich und sehr menschenbezogen. Der Anblick und die Nähe der Hunde brach jedem von uns das Herz. Für mich und meine Begleiter kaum zu ertragen. Aber es hat uns auch aufgerüttelt. Wahrscheinlich auch verändert.
Das sind die Fragen die bleiben: