Anmerkung: Es wird zwar - wie in solchen Reportagen üblich - betont, dass Tiere leider wegen des Fleischkonsums sterben müssen, aber es wird nicht zu der einzig konsequenten und moralisch einwandfreien Schlussfolgerung geraten, also einer veganen Ernährung. Stattdessen solle man weniger und dafür gutes Fleisch von glücklichen Tieren essen. Das ist absurd, weil die negativen Folgen von Fleisch wie Umweltschäden, Klimawandel, Welthunger, Krankheiten, Tierleid und Tiermord auch unter diesen Umständen gefördert werden. Das total schwachsinnige Argument, dass es einem Tier zu Lebzeiten gut gegangen sein muss, damit man es mit gutem Gewissen verspeisen darf, ist absurd. Nach dieser Logik dürfte man auch einen Menschen vergewaltigen und ermorden, wenn er ein vorher gutes Leben hatte. Davon abgesehen kann es einem Tier kaum gut gehen, wenn es vergewaltigt (künstlich befruchtet) und entgegen seiner natürlichen Bedürfnisse gefangen gehalten wird. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen zudem, dass Tiere aus biologischer Haltung fast genauso krank sind wie Tiere aus industrieller Haltung.
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