DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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Volkssport Tierquälerei – Volkssport Kindermord

Ein interessanter Artikel über den Volksport Tierquälerei.

 

Meine Anmerkungen dazu:

 

Tierquälerei ist ein Massenphänomen. Dabei wird das Quälen von Kuscheltieren bzw. Haustieren gesellschaftlich überwiegend verurteilt und selten strafrechtlich sanktioniert. Falls doch, dann mit lächerlichen Bagatellstrafen. Das Quälen und Ermorden von "Nutztieren" inklusive ihrer Kinder ist dagegen gesellschaftlich weitestgehend akzeptiert, wenn es zur Befriedigung von dekadenten Essgewohnheiten geschieht. Vielen Menschen ist die Quälerei und das Gemetzel an den Tieren für ihr Essen zwar eher unangenehm, sie nehmen es aber billigend in Kauf und finanzieren es deshalb auch. Dass in einer solch skrupellosen und abgestumpften Gesellschaft auch das Quälen von Haustieren/Kuscheltieren zum Volkssport wird, kann nicht wirklich verwundern.

 

Die Abgestumpftheit und die erschreckende Boshaftigkeit als gesellschaftliches Massenphänomen zeigen sich besonders auch darin, dass es fast allen Menschen in den Industrienationen völlig egal ist, dass täglich 6.000 bis 43.000 Kinder an Hunger sterben. Kein Aufschrei, kein Protest. Gar nichts. Schlimmer noch, mindestens 98,5 % der Menschen beteiligen sich aktiv an diesem Massenmord, indem sie durch den Konsum von Tierprodukten dafür sorgen und damit sicherstellen, dass diesen Kindern das Essen vorenthalten wird. Denn etwa 50 % der weltweiten Getreideernte und 90 - 98 % der weltweiten Sojaernte werden an "Nutztiere" verfüttert, um Fleisch, Milch und Eier zu "produzieren". 80 % der hungernden Kinder leben in Ländern, die einen Nahrungsüberschuss produzieren, doch die Kinder bleiben hungrig und verhungern, weil der Getreideüberschuss an Tiere verfüttert bzw. exportiert wird. Das ist schlicht und einfach ein Massenmord aus niederen Beweggründen: Damit man dem Genuss durch das Verspeisen von Tierprodukten frönen kann, bezahlt man dafür, dass den Kindern ihr Essen genommen und stattdessen den "Nutztieren" gegeben wird. Damit nicht genug. Man isst nicht nur selbst Fleisch, Milch und Eier auf Kosten der verhungernden Kindern, sondern füttert sogar auch noch die eigenen Haustiere mit diesen mörderischen Tierprodukten. Daher ist es auch verständlich, dass der ehemalige Schweizer Nationalrat und UNO-Sonderbeauftragter für das Recht auf Nahrung Professor Jean Ziegler in einem Interview sagte:

 

„Ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet.“

 

Volkssport Tierquälerei - Volkssport Kindermord

 

http://www.chiemgau24.de/bayern/landkreis-tierquaelerei-sind-motive-strafen-6934744.html

 

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