– Dr. Martin Luther King, Friedensnobelpreisträger
Wie zeigt sich das bei veganen Tierrechtlern? In welchen Äusserungen wird die alltägliche Feigheit, die Ignoranz und/oder Toleranz gegenüber den Tätern sichtbar? Einige Beispiele:
Wir sollten „keinen missionieren“, denn jeder muss ja „selbst wissen was er isst“. (Ist es wirklich Privatsache, Tiere auszubeuten, zu quälen und hinrichten zu lassen, hungernde Kinder umzubringen und die Umwelt zu ruinieren?)
Wir sollten Verständnis zeigen, wenn die Fleisch- und Milchkonsumenten sagen, dass sie „noch nicht so weit sind“, ganz auf den Käse zu verzichten. (Nur ein dekadenter Wohlstandsbürger kommt überhaupt auf die Idee zu äussern, dass er noch nicht so weit sei, auf Verbrechen zu verzichten!)
Wir sollten nicht sagen, dass sie ein Verbrechen begehen. Damit würden wir den Fleisch- und Eierkonsumenten als zu „extrem“ und zu „radikal“ erscheinen und sie verärgern. (Wie sollen die Täter denn verstehen, dass sie Verbrechen begehen, wenn man ihnen es nicht klar und deutlich sagt?)
Wir sollten sie „loben“, wenn sie sagen, dass sie bereits „weniger Fleisch essen“ bzw. wenn sie „langsam Schritt für Schritt weniger essen“. (Lobt man auch den Hausherrn bei häuslicher Gewalt, wenn er Frau und Kinder weniger bzw. nur noch einmal in der Woche schlägt?)
Wir sollten sie „loben“, wenn sie nur noch „bewusst“ ermordete Biotiere essen, von denen sie „wissen, wo sie herkommen“. (Wenn ein Mensch ein vermeintlich besseres Leben hatte und man weiss wo er herkommt, rechtfertigt dies ein Verbrechen an ihm? Wie absurd ist das denn?)
Und wir sollten einen „fleischfreien Montag“ einführen und die Flexitarier für diese Grosstat loben! (6 Tage Verbrechen und ein Tag normales Verhalten sollen eine Grosstat darstellen?)
Wenn man nicht den Mut hat, etwas gegen die Verbrechen zu sagen, so sollte man besser ganz still sein, als die Verbrechen zu loben! Denn auch weniger Verbrechen und schön verpackte Verbrechen bleiben Verbrechen. Und wenn man diese mit den obigen Argumenten toleriert oder sogar lobt, wird man schuldig. „Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.“ – Thomas Mann (Literatur-Nobelpreisträger)