DR. MED.
HENRICH STIFTUNG
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«Äpfel: Kleine Auswahl und viele Pestizide»

«In den Regalen liegen vor allem empfindliche Apfelsorten, die intensiv gespritzt werden müssen. Robustere Alternativen gäbe es.»

 

«Äpfel werden aber recht häufig mit Pestiziden behandelt.»

 

«Pestizide stellen zudem ein Risiko für die Umwelt und den Menschen dar.»

 

«Aus der Liste ist schnell ersichtlich, dass vor allem stark behandelte Sorten in den Regalen liegen. Ein Beispiel ist die Sorte Gala. Der beliebteste Schweizer Apfel muss häufig gespritzt werden. Robuste Sorten fanden sich nur im Bio-Sortiment.»

 

«Bisher werden Äpfel hauptsächlich in grossen Monokulturen angebaut. Das macht sie anfälliger für Krankheiten und Schädlinge. Ein Beispiel dafür ist das Südtiroler Apfelanbaugebiet Vinschgau. Dessen «Spritzhefte» erlangten zweifelhafte Berühmtheit, als sie im Zuge eines Gerichtsverfahrens öffentlich wurden.»

 

«Es wurde publik, was die Öffentlichkeit sonst verdrängt: Die Auswertung zeigte, dass Vinschgauer Apfelplantagen in der Saison 2017 bis zu 38-mal mit Herbiziden, Fungiziden, Insektiziden und Wachstumsregulatoren behandelt wurden.»

 

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