„2007 hielt Greenpeace eine Pressekonferenz über den Zusammenhang zwischen Fleischproduktion und der globalen Erwärmung ab und betonte, dass das von Weidevieh ausgestoßene Methan deutlich zur Zerstörung der Ozonschicht beiträgt. Doch statt sich für Veganismus einzusetzen, rief man dazu auf, das Fleisch von Tieren zu nutzen, die keine Wiederkäuer sind – vor allem Kängurus, da diese keine Treibhausgase produzieren und außerdem eine Plage wären, die beseitigt werden muss. Es ist weitaus einfacher, durch relativ bedeutungslose Maßnahmen wie Recycling, Bäume pflanzen, lokal produziertes Biofleisch essen oder Hybridautos fahren, die Natur vermeintlich zu respektieren, anstatt einen grundlegenden Einstellungswandel zu vollziehen und vegan zu leben sowie sich für Tierrechte/Tierbefreiung stark zu machen.“
Prof. Dr. Steven Best