DR. MED.
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Völlig irre: Journalistin als medizinischer Laie erlaubt sich einen «Faktencheck Veganismus»

Nachdem inkompetente Laien als «Faktenchecker» die Aussagen namhafter Ärzte und Professoren zu Coronamassnahmen und COVID-Impfungen in einer wahnhaften Kompetenzüberschreitung beurteilten und sich immer wieder krachend blamierten, ist jetzt der Veganismus an der Reihe.

 

Es erstaunt daher nicht, dass einfach die unsinnigen Vorurteile der Ernährungs-Dilettanten von der DGE einfach übernommen und zitiert werden. Auch ein Buchautor mit Hang zu Eiern wird zitiert. Auf die Auswertung wissenschaftlicher Studien, was ein echter «Faktencheck» darstellen würde, wird völlig verzichtet. Das ist total absurd für einen angeblichen «Faktencheck Veganismus».

 

Nicht einmal die grösste Ernährungsorganisation der Welt, die amerikanische AND, kommt zu Wort!

 

Deshalb zur Erinnerung hier noch einmal die Stellungnahme der AND (Amerikanische Gesellschaft für Ernährung) zur vegetarischen und veganen Ernährung (Dezember 2016):

 

„Es ist die Position der Academy of Nutrition and Dietetics, dass sachgerecht geplante vegetarische Ernährungsformen, einschließlich der veganen Ernährung, gesund sind, ernährungsphysiologisch bedarfsgerecht sind und gesundheitliche Vorteile bei der Prävention und Behandlung von bestimmten Krankheiten bieten könnten. Diese Ernährungsformen eignen sich für alle Phasen des Lebenszyklus, einschließlich Schwangerschaft, Stillzeit, Kleinkindalter, Kindheit, Jugendalter, älteres Erwachsenenalter und für Sportler. Pflanzlich basierte Ernährungsformen sind umweltverträglicher als Kostformen, die reich an tierlichen Produkten sind, weil sie weniger natürliche Ressourcen verbrauchen und mit viel weniger Umweltschäden behaftet sind. Vegetarier und Veganer haben ein verringertes Risiko für bestimmte Erkrankungen wie ischämische Herzkrankheit, Typ 2 Diabetes, Bluthochdruck, bestimmte Arten von Krebs und Fettleibigkeit. Eine niedrige Aufnahme von gesättigten Fettsäuren und eine hohe Zufuhr von Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Sojaprodukten, Nüssen und Samen (alle reich an Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen) sind charakteristisch für vegetarische und vegane Ernährungsformen, die niedrigere Gesamtcholesterin- und LDL-Cholesterin-Werte verursachen und eine bessere Kontrolle der Serum-Glukose ermöglichen. Diese Faktoren leisten einen Beitrag zur Verringerung chronischer Erkrankungen. Veganer benötigen zuverlässige Quellen für Vitamin B 12 wie angereicherte Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel."

 

https://www.rnd.de/wissen/ist-vegane-ernaehrung-wirklich-besser-ein-faktencheck-W5HMV7VC7RBAVBKBBVQEPVGMJE.html