Ein sehr guter Vortrag von Dr. Colin Goldner, gehalten auf der Internationalen Tierrechtskonferenz 2012 in Luxemburg (in englischer Sprache)
Kurze Zusammenfassung:
Dr. Goldner verfügt über eine mehr als 25-jährige Erfahrung in der veganen Hundeernährung. Die halbjährlich durchgeführten tierärztlichen Untersuchungen seiner Hunde ergeben immer optimale gesundheitliche Werte.
Vegane Hundefütterung ist nicht nur möglich, sondern auch nach allen bisherigen Erfahrungen und Untersuchungen gesünder.
Daneben ist eine vegane Fütterung wegen der verheerenden Umwelt- und Klimaschäden durch die Tierindustrie alternativlos.
Es ist die ethisch einzig richtige Art der Fütterung, denn durch die Fütterung von Tierprodukten macht die Tierindustrie enorme Profite, wodurch Fleisch für die menschliche Ernährung zu niedrigeren Preisen angeboten werden kann und dadurch der Konsum von Fleisch und die Zahl der gequälten Tiere entsprechend steigt.
Jeden Tag (!) werden in Deutschland 3.000 Tonnen Fleisch, das entspricht etwa 3.000 Rindern, an Hunde verfüttert.
Für das sog. BARFing gilt das Gleiche.
Dr. Goldner hat nie erlebt bzw. von einem Fall gehört, dass ein Hund bei genügender Umstellungszeit veganes Futter nicht angenommen hätte.
Für Dr. Goldner sind zwei Dinge wichtig:
Deshalb sollte die vegane Fütterung eine Verpflichtung für jeden darstellen, der mit Hunden lebt.
http://rageandreason.de/vegandogs.htm
Der Journalist Ingolf Bossenz schrieb einmal: „Tierschutz im bürgerlichen Staat ist schließlich klar definiert. Wer mit der einen Hand seinen Hund krault und sich mit der anderen ein Schnitzel reinschiebt, entspricht dem schizophrenen Idealbild.“ Die Spitze der Schizophrenie ist aber dann erreicht, wenn man aus ethischen Gründen das Stück Fleisch nicht in den eigenen Mund schieben möchte, es aber seinem Haustier vorlegt.
Weitere Infos zum Thema:
http://www.veganbook.info/die-wahrheit-ueber-das-futter-von-haustieren/