Wer Tiere liebt, sollte sie nicht quälen, nicht töten lassen und nicht essen. Wer Tiere liebt, sollte sie auch nicht an seine Haustiere verfüttern. Wer seine eigene Gesundheit und die Gesundheit seiner Haustiere liebt, sollte keine Tierprodukte als Nahrungsquelle verwenden.
Die Gründe:
Die gesundheitlichen Gefahren durch Barfen (Fütterung von rohem Fleisch), insbesondere wegen der Infektionen, sind bekannt.
Ein Hund ist ein Allesfresser und kein Carnivore. Es wird zwar öfters so dargestellt, ist aber nicht korrekt. Sogar ein Wolf frisst den pflanzlichen Mageninhalt seiner Beute. Der domestizierte Hund ist bestens an die menschliche Ernährung angepasst.
Fleischfütterung als „artgerecht“ zu bezeichnen, ist eine ideologische Verblendung und daher völliger Unsinn. Offensichtlich bestehen erhebliche Irrtümer darüber, was der so missbrauchte Begriff „artgerecht“ bedeutet. Artgerecht ist eine Ernährung dann, wenn sie dem Tier alle Nährstoffe zur Verfügung stellt, die es für ein gesundes und langes Leben braucht. Es kommt also ernährungsphysiologisch nicht darauf an, WOHER ein Tier die Nährstoffe erhält, sondern DASS es alle Nährstoffe erhält. Das ist bei veganer Fütterung in optimaler Weise der Fall. Alle Untersuchungen und Erfahrungsberichte zeigen, dass vegan ernährte Hunde gesünder sind und durchschnittlich erheblich länger leben. Auch vegan ernährte Katzen erfreuen sich bester Gesundheit.
Warum vegan ernährte Tiere länger leben, ist durch Studien auch geklärt: Nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren löst die Fütterung von tierlichem Eiweiss mit einer hohen Wahrscheinlichkeit Krebs aus und lässt auch bestehenden Krebs schneller wachsen. Tierliches Protein ist nach den Erkenntnissen u. a. von Prof. Dr. Campbell das stärkste bekannte Karzinogen! Dies hat er in Untersuchungen mit Tieren festgestellt!
Wie stark die ideologische Verblendung ist, zeigt schon allein die Tatsache, dass der älteste Hund der Welt vegan ernährt wurde: Bramble wurde 27 Jahre alt! http://www.care2.com/greenliving/vegetarian-dog-lives-to-189-years.html Mein eigener Hund Felix wurde durch vegane Ernährung 19 Jahre alt.
Eine Ernährung durchzuführen, bei der das Tier einen schlechteren Gesundheitszustand hat und auch kürzer lebt, und dies auch noch in einer ideologischen Verblendung als „artgerecht“ zu bezeichnen, ist verwerflich.
Wir haben die Verpflichtung, das uns anvertraute Tier nach besten Wissen und Gewissen zu ernähren, so dass es bei bester Gesundheit ein möglichst langes Leben bei bestem Wohlbefinden führen kann. Es ist in keiner Weise gerechtfertigt, sein Tier durch die Fütterung von Fleisch zu schädigen und ihm nicht mit einer veganen Fütterung die gesündeste Ernährung zukommen zu lassen.
Ausser der Verpflichtung unserem eigenen Tier gegenüber besteht aber auch eine Verpflichtung anderen Tieren gegenüber. So sehr wir unser Haustier auch lieben, so berechtigt es uns jedoch nicht, wegen des eigenen Tieres andere Tiere leiden und töten zu lassen. Die willkürliche Bevorzugung des eigenen Tieres, indem wir „Futtertiere“ quälen und töten lassen, um damit das eigene Tier zu füttern, ist eine Form von Rassismus und daher moralisch mehr als anrüchig.
Völlig absurd und schizophren wird es dann, wenn man sich selbst aus ethischen Gründen vegetarisch oder vegan ernährt, aber wegen des eigenen Hundes andere Tiere quälen und töten lässt. Wenn man das Quälen und Töten von Tieren aus ethischen Gründen ablehnt, dann gilt das natürlich auch bei der Haustierfütterung. Alles andere ist schizophren.
Nicht nur die eigene Ernährung mit Tierprodukten, sondern auch die Fleischfütterung der eigenen Haustiere führt dazu,
Weitere Infos zu veganen Haustierfütterung hier: